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Sushilicious Rostock: Alles, was ihr über Sushi wissen müsst

Sushilicious Rostock

Sushi ist in aller Munde – im wahrsten Sinne des Wortes. Ob klassisches Nigiri, bei dem eine kleine Reisrolle mit Fisch, Meeresfrüchten oder Ei belegt wird, oder die etwas moderneren California Rolls, die aus Reis, Alge und einer Füllung nach Wahl bestehen: Alle lieben die kleinen Asia-Häppchen. Neben dem tollen Geschmack, sehen sie ja auch noch extrem gut aus. Weil wir uns aber nicht auf Äußerlichkeiten beschränken wollen, werfen wir mal einen Blick darauf, was eigentlich hinter dem Trendgericht Sushi steckt.

Herkunft

Sushi kommt aus Japan!

Das ist nicht unbedingt falsch, aber auch nicht ganz richtig.

Mekong Südostasien

Denn eigentlich hat das Traditionsgericht seinen Ursprung etwas weiter südlich in Südostasien. Dort entstand entlang des Mekong eine Konservierungsmethode für rohen Fisch, der gesalzen, in gekochtem Reis eingelegt und durch den Gärungsprozess haltbar gemacht wurde. Der säuerlich gewordene Reis wurde damals am Ende des Konservierungsprozesses aber noch nicht gegessen, sondern weggeworfen.

Die Methode wurde schließlich auch überregional angenommen und kam um 718 nach Japan, wo dann ein schlauer Mensch im 14. Jahrhundert auf die Idee kam, dass der säuerliche Reis zusammen mit Fisch eigentlich ziemlich gut schmeckt. Nochmal vier Jahrhunderte später ergriff der Koch Hanaya Yohei dann endlich die Initiative und baute eine frühe Form von dem zusammen, was wir heute unter Sushi verstehen.

Übrigens: Erst 1966 wurde erstmals eine Sushi-Bar außerhalb der japanischen Heimat in Los Angeles eröffnet. Die war eigentlich für dort lebende japanische Landsleute gedacht, mittlerweile sind aber Menschen auf dem ganzen Globus im Sushi-Fieber.

Zutaten

Bestandteil jeder Sushi-Kreation ist natürlich der Reis. Die Klebrigkeit spielt dabei eine große Rolle, damit er sich leichter in die gewünschte Form bringen lässt. Bevor der Reis aber tatsächlich zum Servieren verarbeitet wird, durchläuft er noch einige Wasch-, Koch- und Abkühlungsprozesse. Selbstverständlich ist es heute nicht mehr üblich, rohen Fisch wie vor zweitausend Jahren zu konservieren. Dementsprechend muss der Reis heute zusätzlich mit Reisessig, Salz und Zucker (oder süßem Reiswein) gewürzt werden, um den traditionell säuerlichen Geschmack nachzuahmen.

Für die fertige Kreation kommen dann je nach Sushi-Art noch Fisch, Gemüse, Ei und/oder Nori-Algen dazu. Als Beilagen sind Wasabi, Ingwer, Soja- oder Fischsauce sehr beliebt. Alles zusammen ergibt dann einen bunten Vitamin- und Nährstoffcocktail, weshalb Sushi auch nachgesagt wird, sehr gesund zu sein.

Sushi Zutaten Vitamine Nährstoffe

Dabei kommt es aber auch auf die Frische und die Qualität der Zutaten an. Die besten japanischen Restaurants und Sushi-Bars stellen speziell ausgebildete Sushi-Meister ein oder werden von ihnen geleitet, die dann ganz besonderen Wert auf die Zutaten und Zubereitung legen.

Sushi-Meister

Für Sushi-Meister ist Sushi nicht nur irgendein Trendgericht. Für sie ist Sushi Kunst. Und um ein echter Meister zu werden, bedarf es ein hohes Maß an Geduld, Feinfühligkeit und Ausdauer.

Denn – jetzt haltet euch fest – die Ausbildung zum Sushi-Meister dauert 6 bis 10 Jahre! Auf dem Stundenplan für Jahr 1: Reiswaschen. Nur Reiswaschen! Der Rest der Zeit wird damit verbracht, die Fähigkeiten in der Zubereitung und Qualitätssicherung zu perfektionieren. Und wir heulen schon rum, wenn wir mal zu einer Vorlesung gehen müssen!

Für diesen Aufwand lassen sich die Sushi-Meister in Japan nach ihrer Ausbildung für ihre Arbeit gerne mit einem Absacker belohnen: Trinkgeld ist nichts für sie und in Japan auch generell nicht gern gesehen. Ist man zufrieden mit seinem Essen, lässt sich der Sushi-Meister gerne auf einen Sake einladen – wenn er denn gerade Zeit und Lust hat.

Sushi aus der Frischhaltetheke oder der Tiefkühltruhe beim Rewe finden Sushi-Meister übrigens nicht so cool, allein schon wegen der mangelnden Frische!

Sushi Meister Zubereitung

Sushilicious Rostock

Nach Japan fliegen ist gerade nicht drin? Auf frisches und qualitativ hochwertiges Sushi möchtet ihr aber auch nicht verzichten?

Dann probiert doch mal Sushilicious aus. Vor einem halben Jahr haben wir schon einmal über den Rostocker Sushi-Lieferdienst berichtet und euch erklärt, weshalb ihr dort einmal bestellen solltet.

Euer Vorteil: Sushilicious ist Partner unserer StudentsStudents-Karte! Wenn ihr also sportlich unterwegs seid, euer Sushi direkt in der Filiale in der Parkstraße abholt und eure Karte vorzeigt, bekommt ihr 10% Rabatt auf eure Selbstabholer-Bestellung.

Also: Auf, auf zu Sushilicious, um ein kleines bisschen Japan bei euch Zuhause auf dem Sofa zu genießen.

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