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Wenn die Abschlussarbeit naht

Juhu, alle Module abgeschlossen! Wenn ein Freund mitten in einem Gespräch über ein bestimmtes Thema sagt: „Da schreib‘ ich gerade meine Abschlussarbeit drüber!“, ist die Freude jedoch schnell wieder verflogen.
Worüber soll ich meine Arbeit schreiben? Die wichtigste aller Fragen in dieser Phase.
Am besten eignet sich nicht nur ein Thema, das grob etwas mit irgendeinem Lehrinhalt des Studiums zu tun hat, sondern auch eines, das zu einem passt. Das heißt, es sollte um etwas gehen, das einen selbst auch interessiert. Vielleicht findet man während des Schreibens und Recherchierens etwas heraus, das das eigene Weltbild umwirft. Vielleicht auch nicht.
Möglicherweise beschäftigt man sich in Gedanken sowieso seit Jahren mit dieser einen These. Ob man dann etwas über eine Serie herausfindet, die man gern sieht oder über eine Sportart, die man selbst betreibt oder etwas über einen bestimmten Wandel in seinem Geburtsort. Es gibt tausende Möglichkeiten – das ist natürlich auch das Problem.

ein exposé ist ein guter start, der viel erleichtert.
ein exposé ist ein guter start, der viel erleichtert.


Aber meist hilft es, sich auf seinen eigenen Alltag und seine Umwelt zu fokussieren. Dabei kommen die besten Ideen für eine Abschlussarbeit zustande. Einfach mal den Tag durchgehen und Themen aufschreiben, die einem sowieso jede Woche begegnen. Und auch diejenigen, die einem eventuell mal in seinem späteren Beruf beschäftigen könnten. Insofern schon ein Berufswunsch da ist.
Irgendwie kann man die einen oder anderen Punkte sicherlich mit etwas aus dem Studium verbinden. Und, schon eine Idee?

Sobald man eine Forschungsfrage hat, die einen selbst brennend interessiert, wird man sich sehr oft in Gedanken damit beschäftigen. Und zwar freiwillig. Kommt es am Ende dann zu einer Beantwortung dieser Forschungsfrage, kann man sich so gut wie sicher sein, eine gute Arbeit abgeliefert zu haben.
Wenn die Uni ein Kolliqium anbietet, sollte man dieses auch besuchen! Viele Eindrücke lassen sich dort sammeln und man bekommt Anregungen für weitere Überlegungen. Auch das Gespräch mit dem richtigen Betreuer, aber auch mit Kommilitonen und Familie kann einen bei der Bearbeitung der Abschlussarbeit genauso weiterbringen, wie das Einlesen in den aktuellen Forschungsstand.
Wichtig vor dem Loslegen ist natürlich ein angebrachtes Zeitmanagement. Man weiß, wie viel Zeit man hat bis zur Arbeit. Und man kann ungefähr einschätzen, wie viel Zeit man für Recherche und wie viel für das Schreiben aufbringen kann. Am besten ein paar Wochen als Puffer einbauen. Lieber zu viel Zeit einplanen, als zu wenig!

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