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Fastfood-Friday

 

Call-a-Pizza VS. Lunchbox – Eat Fresher

Mit einer Lieferzeit von 40 Minuten (von Stadtmitte zu Stadtmitte), wie auch am Telefon angekündigt, raste die Fahrerin von Lunchbox zu unserem Büro, um uns das Essen teilweise noch heißheißheiß zu übergeben. Der Punkt „Schnelligkeit“ geht damit mit 8 Minuten Vorsprung an das (Eat) Freshe(r) Team. Call-a-Pizza übergab das Essen zudem übrigens nicht warm. Liegt wohl daran, dass der gute Herr länger in der Kälte herumgurkte. Gleichstand haben unsere Testlieferanten bei der „Freundlichkeit“. Netter Smalltalk und wieder los. Ebenso sieht es aus bei der „Umweltfreundlichkeit“. Keiner verwendete Plastik für die Verpackung.

lunchbox
unser essen von lunchbox: 1x wrap, 1x curry,2x suppen (mit und ohne fleisch), 1x  nudeln mit pesto (UND ruccola).

Im Punkto „Kosten“ vergleichen wir zwei Gerichte miteinander, die typisch für das jeweilige Haus sind und die auch satt machen. So kann man sagen, dass eine normal große Pizza (26 cm) bei Call-a-Pizza zwischen 6,30 Euro und 9,80 Euro kostet, je nachdem wie viel Belag (und Fleisch) sie drauf hat. Lunchbox bietet ein  Curry zwischen 7,50 Euro und 10,40 Euro je nachdem, ob man Fleisch, Garnelen oder Tofu braucht. Punkt für Call-a-Pizza. Bei beiden gilt: Vegetarier sparen.
Thema „Frische“: hier holt Lunchbox wieder auf. Das„Eat fresher“ im Namen ist definitiv gerechtfertigt. Das Gemüse war bei allen Testern knackig, wie gerade vom Feld geholt – natürlich ohne Dreck.
Kategorie „Vielfalt“: Faszinierend fanden wir bei Call-a-Pizza die Kreativität, mit der die Namen der Gerichte gewählt wurden („Pizza Strandfieber“, „Buckelpiste“, „Gaumengangster“, Salat „Talfahrt“). Da die Auswahl auf der Speisekarte wesentlich größer als die bei Lunchbox ist, geht dieser Punkt an Call-a-Pizza.
callapizza
unser bestellung bei call-a-pizza: 1x burger, 2x pizzen, 3x salat (einmal ohne dressing – wurde leider vergessen)

Im „Geschmack“ war Lunchbox etwas weiter vorn, allerdings ist am Ende doch alles Geschmackssache. Der eine steht auf Edamerkäse und hat damit bei Call-a-Pizza schon gewonnen (der ist quasi überall drauf), der andere ist Ruccola-Fan und bekommt den bei Lunchbox sogar auf seine Portion Nudeln obendrauf. Einfach so. Auch wenn er vor ein paar Tagen noch eine Hassrede über diese Art Salat und darüber, dass Ruccola die neue Petersilie sei, gehalten hat.
Diese Runde geht also mit 8:7 an Lunchbox.
Aufholbedarf haben unserer Meinung nach beide Lieferservices. Miteinander vergleichbar ist das Essen aber eigentlich nicht. Während die einen Wert auf gesunde Lebensmittel legen, ist das andere ein Franchise-Unternehmen, das eine unglaubliche Masse mit fettigem Fastfood beliefert.

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