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Das WG-Party 1×1 für Rostocker Studenten: Wie schmeiße ich eine richtig gute Party- Teil 1

Kurz vor der eigenen großen Semesterausstandsparty scheint es sinnvoll sich Gedanken über diese Thematik zu machen und wie man so etwas überhaupt angeht. Unser Autor ist aufgrund vieler eigener WG-Partys bereits erprobt. Schon einige Male hieß es: „Partyrock is in the WG tonight, we just wanna drink M&O and have good time“. Von 5 bis 80 Leuten war bei ihm schon alles in der WG vertreten. Geburtstage, Vortrinken, Medizinertreff oder auch „Gemütliches“. Was so eine Party wirklich nice macht, wie ihr Strapazen verhindert und was ihr wissen müsst, falls ihr eine eigene Party schmeißen wollt, erfahrt ihr hier.

How much Fish should it be – Oder wie viele Leute sollten es sein?

Nach dem Motto „Wie die Sardinen in der Sardinenbüchse“ sollte das ganze nicht stattfinden. Logischerweise kommt es immer auf die Gegebenheiten an. Habt ihr ein 12qm Zimmer, eine 10qm Küche und eine 3qm Abstellkammer in der ein Junge mit Brille und Narbe lebt, dann ist eine Party mit 40 Leuten weniger sinnvoll. Pi mal Daumen sollte zumindest jede 3,14te Person einen Sitzplatz finden können. Hab also immer genug Platz! Auch hier gilt der berühmte Satz: Qualität statt Quantität.

Wir von StudentsStudents feiern am 13.3. übrigens im Bunker. Da ist genug Platz. Wir bieten Qualität UND Quantität. Kommt vorbei, es wird gut.

Was solltest du stellen?

Feierst du Geburtstag, lädst du groß ein, ist es einfach nur Vortrinken? Darüber solltest du dir vorher Gedanken machen. Bei einem stinknormalen Vorglühen reicht es meist, wenn du die Location stellst. Gegen einen Gastgeber, der einen Kasten stellt, hat trotzdem niemand etwas. Feierst du Geburtstag oder lädst du ein, weil du vor 2 Tagen deinen Drittversuch bestanden hast, dann kannst du schon die ein oder andere Pfeffiflasche springen lassen. *Zwinkersmiley*

Welche Utensilien sollte man ausreichend in der Wohnung haben? Hier ein kleine Liste

  • Haushaltsrolle: Nicht selten verkippt etwas oder ein Bier fällt um.
  • Becher/Gläser: Der Umwelt zu Liebe sollte man auf Plastikbecher verzichten und Gläser stellen.
  • Trinkspielutensilien: Karten, PingPong Bälle, Würfel.
  • Klopapier: Bedarf eigentlich keiner Erklärung.
  • Müllbeutel: So eine Party bedeutet auch verdammt viel Müll (leider).
  • Schlafplätze(optional): Man sollte immer einen Ort haben, an dem sich Leute, die ganz plötzlich *müde werden*, ausruhen und hinlegen können.

Hat hier jemand Trinkspiele gesagt?

Trinkspiele gehören zu einer Party, wie dieser leicht staubige Geruch zum Bebel-Tower.

  • Bierpong: Ball werfen, Becher treffen, Gegner trinken lassen
  • Flipcup: Becher trinken, Becher flippen
  • Ragecage: Ball auf den Tisch springen lassen, Becher treffen, Andere Leute trinken lassen
  • Busfahrer/Boot: Kartenspiel, Pro gelegte Karte Schlucke verteilen, hoffen nicht ins Boot zu kommen
  • Picolo: App für das Handy mit verschiedenen Trinkaufgaben
  • KingsCup: Kartenspiel mit einer großen Überraschungsmische in der Mitte, hoffen diese nicht trinken zu müssen
  • FlunkyBall: Ball werfen, Flasche treffen, Bier trinken
  • Exen aus Spaß: Exen, dabei Spaß haben (simpel und effektiv)
  • Gruppen Schnicken: Schnick Schnack Schnuck, Verlierer muss exen

Welche Nachteile bringt eine eigene Party mitsich?

  1. Die Angst um die eigene Wohnung: Das etwas kaputt geht oder die Wohnung danach aussieht wie bei Hempels unterm Sofa.
  2. Stress: Davor, währenddessen und danach. Da kann man klar in verschiedene Phase unterteilen. Vor der Party ist man gestresst, weil man alles planen muss und will, dass die Party gut wird. Während der Party fällt man oft in einen „I dont give a f***“ -Modus. Nach der Party denkt man sich dann wieder „Fu**“, was war denn hier los?
  3. Aufräumen: Verkatert aufzuräumen ist so ziemlich das uncoolste was es gibt. Aber vielleicht auch ein guter Anlass die ganze Bude mal wieder grundzureinigen. Lose vs Win Situation?

Welche Vorteile hat so eine eigene Party?

Auch wenn es immer heißt: „Sei nie der Gastgeber“, hat so eine Party doch ihre positive Seite. Ewiger Ruhm und unendliche Ehre gebührt dir auf jeden Fall. Aber jetzt kommt der eigentliche Knaller: Es gibt Pfand. Klar bringt das wieder Arbeit mit sich, aber je nach Größe der Party kann sich schon mal ein beträchtliches Sümmchen ansammeln (Rekord von unserem Autor nach einer Party: 61 Euro).

Punkte wie: Nachbarn informieren, Musikauswahl oder Mottopartys werden im zweiten Teil der „Wie schmeiße ich eine richtig gute Party“ Reihe verraten.

Seid ihr lieber Gastgeber oder Partygänger? Habt ihr noch weiterte Tipps für eine gelungene Hausparty? Wir hoffen, dass wir euch am Freitag zahlreich im Bunker sehen werden!

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