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Semester vorbei – Was nun?: 4 Arten die Semesterferien anzugehen

Semesterferien

Ende Juli – für viele bedeutet das, dass die lang ersehnten Semesterferien anstehen. Eine kleine Gedenkminute an dieser Stelle für diejenigen, die noch diverse Hausarbeiten oder Praktika vor sich haben. Die meisten Anderen werden sich hingegen fragen, was man mit so viel prompt frei gewordener Zeit anstellen soll. Dabei geht selbstverständlich jeder anders mit der Situation um. Wir nehmen die jeweiligen Arten von Studenten für euch einmal genauer unter die Lupe.

Der „Ins-Loch-Fallende“

Gestern noch hatte er eine wichtige Aufgabe: Um jeden Preis diese eine verflixte Klausur bestehen. Er paukt wie ein Blöder und hat in der Prüfungsphase nur die Prüfung im Kopf, wofür er sich wochenlang zuhause einschließt. Ist die Klausur geschafft, endet für ihn auch die „Gefängnisphase“ – allerdings so abrupt, dass er gar nicht weiß, was er jetzt mit so viel Zeit anstellen soll. Anstatt die Freizeit zu genießen, fällt er in ein Loch und bekommt eine Existenzkrise. Für gewöhnlich endet diese gefühlt erst einige Tage vor Semesterbeginn, was das Ganze umso tragischer macht. Allerdings ist das dennoch genug Zeit, um in den letzten Momenten vor dem neuen Semester das Tanzbein zu schwingen. Immerhin.

Der Serienjunkie

Nach der überstandenen Prüfungsphase gibt es für den Serienjunkie nur noch die heilige Dreifaltigkeit eines jeden Serienliebhabers: Netflix, Couch und Burger. Auch wenn das Sommerloch meist nicht viel Neues ausspuckt, gibt es genug aufzuholen. Schließlich ist ein jeder Student in der Prüfungsphase überaus fleißig. Zwinkersmiley. Eine Reise benötigt der Serienjunkie nicht – er entdeckt die Welt durch besagte Dreifaltigkeit. Nur das Sonnetanken gestaltet sich in der Wohnung, dem natürlichen Habitat des Junkies, recht schwer. Macht ihm aber auch nix. Er geht sowieso nicht häufig unter Leute.

Der Weltenbummler

Kaum hat er die Prüfung abgegeben und den Hörsaal verlassen, sitzt er bereits im Flieger nach Südafrika. Oder Nordamerika. Oder Süd-Ost Asien. Egal – Hauptsache raus aus dem Alltag und rein in andere Kulturen. Nach dem anstrengenden Semester will der Weltenbummler in fernen Ländern entspannen und neue Erfahrungen sammeln. Absolut verständlich und löblich – wäre da nur nicht das Problem des chronisch klammen Geldbeutels nach dem exzessiven Urlaub. Üblicherweise werden deshalb Hilfsfonds von befreundeten Kommilitonen für betroffene Studenten eingerichtet. Na gut, okay. Zumindest könnte es das geben.

Der „Ich-Fahr-Nur-Eine-Woche-In-Die-Heimat-Student“

Diese Art von Student kommt logischerweise nicht aus Rostock und Umgebung. Daher ist es auch verständlich, dass dieser nach Monaten der Abstinenz seine Freunde und Familie in der Heimat wiedersehen möchte. Leider vergisst er dabei häufig seine Freunde und Kommilitonen in Rostock, die ihn meist erst zu Beginn des neuen Semesters wieder zu Gesicht bekommen. Blöd für die vernachlässigten Freunde, schließlich verlässt diese Art von Student unsere schöne Hansestadt nur all zu gern mit den Worten: „Ich fahr‘ ja nur für eine Woche in die Heimat!“. Dadurch wird ihm nicht nur der oben genannte Name zu Teil, sondern auch die Missgunst seiner Freunde, denen er jedes Mal die dreiste Lüge auftischt, nur „kurz“ weg zu sein.

Wir geben zu, dass wir für diesen Beitrag zu einhundert Prozent in die Klischeekiste gegriffen haben. Gewisse Züge lassen sich bei dem ein oder anderen aber dennoch feststellen. Was davon trifft auf euch zu und was nicht? Schreibt es uns doch!

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