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Neben dem Studium arbeiten und Steuern zahlen? Alle wichtigen Infos

darf ich als student mehr als 450 euro verdienen

Spoiler-Alarm: Die drei wesentlichen Erkenntnisse am Ende dieses Beitrags sind folgende:

1. Bei Jobanzeigen immer nach dem Nettogehalt fragen – sonst gibt es am Monatsende ein böses Erwachen.

2. Euren Arbeitgebern Bescheid sagen, wenn ihr mehrere Nebenjobs ausübt, um keinen Ärger mit dem Arbeitgeber oder dem Finanzamt zu bekommen.

3. Habt keine Angst davor, mehr als 450€ zu verdienen, es kann sich lohnen.

Steuern sind eigentlich nicht kompliziert, doch das Finanzamt mag keine Ausreden

Die meisten von uns machen sich über Steuern im Studium keinen Kopf. Damit entgeht uns aber nicht nur etwas (Stichwort: Rückzahlungen), wir leben auch gefährlich. Nimmt man das Thema Studium und Nebenjob nämlich auf die leichte Schulter, kann bei Fragen des Finanzamtes schon mal die Alarmglocke surren.

Aber nicht nur das, viele haben so wenig Ahnung von Steuern – kein Wunder, lernen wir doch in der Schule lieber, wie man die Oberfläche der Sonne berechnet -, dass sie glauben, wenn sie über 450€ verdienen, passieren ganz schlimme Dinge.

Unser Karten-Partner Staff Eins möchte nicht,  dass Studierende von Fertignudeln und Wasser (nicht mal das gute Saskia) leben, weil sie denken, sie könnten nicht mehr arbeiten. Hier kommt also der Aufklärungsunterricht, der in der Schule gefehlt hat.


steuern zahlen als student

Steuern zahlen als Studi: Die Stolperfallen

So gut wie jeder weiß, dass ein Nebenjob keine Abgaben mit sich bringt, nicht wahr? Naja, nicht immer. Dies ist z.B. bei einem 450€ Minijob der Fall, bei denen der Arbeitgeber eine Pauschalsteuer an die Minijobzentrale für dich abführt.

Was ist aber, wenn du mehrere Nebenjobs hast? Dann wird es weniger einfach. Überschreitet man jetzt die bei Minijobs geltende Verdienstgrenze von 450 €, muss man plötzlich auf alle Minijobs Sozialabgaben zahlen.

Tolle Alternativen, sogar ohne Verdienstgrenzen, sind Werkstudentenjobs oder sogenannte kurzfristige Beschäftigungen, letztere sind für euch zudem auch noch frei von Abgaben. Aber auch auf die Lohnsteuer muss man achten, wenn man mehrere Jobs gleichzeitig hat. Ihr dürft nämlich neben dem Studium nur einen Nebenjob haben, der unter die (für euch beste) Lohnsteuerklasse 1 fällt, hier gibt es Freibeträge, die euch zu Gute kommen.

Bevor wir also zu sehr ins nervige Fachjargon einsteigen: Wenn ihr neben dem Studium arbeitet und möglichst steuerfrei davonkommen wollt, dann solltet ihr euch auf einen Arbeitgeber beschränken. Wie sind wir auf die Idee kommen? Sind wir nicht. Staff Eins hat dieses Dilemma vor Jahren erkannt und kann euch deshalb eine Lösung anbieten:

Anstatt bei mehreren Arbeitgebern angestellt zu sein und somit nervige Steuerfragen klären zu müssen, habt ihr bei Staff Eins nur einen Arbeitsvertrag. Der Clou? All diese Arbeitsbereiche stehen euch zur Verfügung: Housekeeping, Gastronomie und Eventbetreuung, Fahr- und Shuttleservice, Promotion, Verpackung & Versand, Gepäckhandling und Verladung, IT & Webservice.


darf ich als student mehr als 450 euro verdienen

Kann ich mehr als 450€ verdienen? Ja!

Ihr könnt euch also ausprobieren. Reicht euch nicht? Na gut: Beinahe jede Jobanzeige wirbt mit Bruttolöhnen. Schreibt also der Bäcker um die Ecke etwas von 10€ Lohn, heißt das nicht, dass ihr am Ende auch die vollen 10€ ausgezahlt bekommt, schon gar nicht, falls ihr mehr als 450€ verdienen wollt (oder müsst).

Bei Staff Eins gibt es immer mindestens 12€ pro Stunde – mittlerweile gibt es sogar täglich sogenannte Bonusschichten, bei denen ihr 15€ pro Stunde erhaltet – und die werden euch am Ende des Monats auch vollständig ausgezahlt.

Wer jetzt feststellt, dass man dann ja ziemlich schnell über 450€ rüberkommt, der sollte darüber nachdenken, ob es nicht auch Spaß machen könnte, mehr Geld zu verdienen und Fertignudeln gelegentlich mal gegen eine Pizza beim Italiener zu tauschen. Das ist nämlich möglich!

Viele von uns haben diese magische Grenze im Kopf. Klar, für Kindergeld, BAföG und Krankenkasse kann es relevant sein. Aber bei 12€-15€ die Stunde kommt schnell der Punkt, an dem man mit einem oder zwei Arbeitstagen mehr im Monat auch genug verdient, um die möglichen Abzüge – wenn ihr denn überhaupt BAföG oder Kindergeld bekommt – nichtig zu machen und am Ende mehr Geld auf dem Konto zu haben*.  

Staff Eins möchte dafür demnächst ein Tool zur Verfügung stellen, das euch noch bevor ihr eine Schicht annehmt sagt, inwiefern es sich lohnt, weiterzuarbeiten. Somit wird der einzig entscheidende Faktor für euren Job neben dem Studium, ob ihr neben der Uni noch genug Zeit und Lust habt.

*Ihr bleibt bei Staff Eins in der Steuerklasse 1 und somit bleiben die Freibeträge bestehen und ihr könnt sogar deutlich mehr als 450€ verdienen, ohne Steuer- oder Sozialabgaben zu zahlen.


Gönnt euch


Ob ihr nun bei Staff Eins vorbeischaut oder nicht, bleibt euch überlassen. Ihr solltet aber so oder so drei Erkenntnisse mitnehmen, um nicht in Stolperfallen zu treten:

1. Bei Jobanzeigen immer nach dem Nettogehalt fragen.

2. Euren Arbeitgebern Bescheid sagen, wenn ihr mehrere Nebenjobs ausübt.

3. Habt keine Angst davor, mehr als 450€ zu verdienen.


Hoffentlich konnten wir euch das Steuer-Wirrwarr etwas vereinfachen. Neben Klimawandel, Klausuren, Hausarbeiten und donnerstäglichem Studentenkeller-Kater sollte man sich nicht noch beim Thema Steuern den Kopf zerbrechen müssen.

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