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11 Alternativen zu typischen Touri-Spots in Rostock

Für die Einheimischen ist Rostock natürlich die schönste Stadt der Welt, gerade im Sommer! Aber auch andere Menschen aus aller Herren Länder scheinen es hier ganz in Ordnung zu finden – zumindest wenn man nach den Touristenzahlen urteilt. In den letzten Jahren kam die Zahl der Übernachtungen in Rostock den zwei Millionen schon verdächtig nahe. Darüber freuen wir uns selbstverständlich auch.

Aber manchmal, naja, da möchte man eben nicht bei 35°C mit zwei Zentimetern Abstand zwischen Harald und Beate aus Sachsen und der Reisegruppe Moskau am Strand liegen. Wenn Eis auf die Klamotten kleckert, weil man gerade noch so den Kreuzfahrt-Touris ausweichen möchte, ist das auch nicht immer der größte Spaß. Deswegen haben wir hier ein paar Orte für euch, wohin ihr ausweichen könnt, wenn euch der Touri-Trubel zu stressig wird.

Statt zum Warnemünder Strand …

… nach Hohe Düne/Markgrafenheide

Auch wenn Hohe Düne und Markgrafenheide unter Rostockern nicht gerade ein Geheimnis sind, kann man es sich hier noch richtig gemütlich machen, ohne dass die nächsten Nachbarn gefühlt gleich mit auf dem eigenen Handtuch liegen.

… nach Wilhelmshöhe

Entscheidet man sich gegen Hohe Düne und Markgrafenheide, dann gibt es immer noch die Option, ein paar Kilometer in die entgegengesetzte Richtung zu wandern und den Ostseestrand in Wilhelmshöhe zu genießen. Gleicher Sand und gleiches Wasser wie in Warnemünde, mit dem Unterschied, dass die Touris ein wenig zu bequem sind, um bis hierher zu laufen.

Das ist offensichtlich nicht der Warnemünder Strand, denn so sieht es hier im Sommer garantiert nicht aus! Wenn kein Strand mehr zu sehen wäre, dann wäre es ein authentischeres Bild!

… zum Sildemower See

Wer es gerne klein und süß mag und wem es am Strand nicht grün genug ist, dem könnte der Sildemower See gefallen. Unweit der Südstadt gelegen, ist er bei Rostockern sehr beliebt, steht dafür aber nicht auf dem Standardprogramm der Touris.

… zum Stadthafen

Hier parken zwar viele Touri-Busse und die ein oder andere Reisegruppe verirrt sich auch mal hierher, um ‚Schiffe zu gucken‘, aber für gewöhnlich lässt es sich hier gut aushalten. Die Masse an grillwütigen Studenten sind da schon eher ein Problem.

… nach Gehlsdorf

Wem am Stadthafen zu viel Asphalt oder zu viele Studenten sind, kann einfach das Ufer wechseln. Das ist zwar ein kleiner Umweg, aber Touristen (oder Studenten) kommen aus Zeitgründen (oder Faulheit) normalerweise nicht nach Gehlsdorf. Hier gibt es viel mehr Grün und schöne Wege zum Spazieren und Radfahren.

… zum Flussbad

Wir möchten nicht behaupten, dass es hier wenig Badegäste gibt. Ganz im Gegenteil! Gerade Familien sind ganz wild auf das Flussbad. Wer sich aber für einen geringen Preis ein Ruder-, Paddel- oder Tretboot mietet, kann ein paar schöne Stunden ohne viel Verkehr und ohne viele Menschen direkt auf dem Wasser genießen.

Der Blick auf die Nikolaikirche (links) und die Petrikirche (rechts) ist im Bootspreis inklusive!

Statt in die Innenstadt …

… in die Altstadt

Wer nicht in den mit Touris und Rostockern vollgestopften Restaurants in der Innenstadt essen möchte, findet in der Altstadt echte Perlen. Kleine Cafes, Restaurants und Weinstuben gibt es hier überall. Außerdem ist dies ein historisches Viertel, das von Touristengruppen oft vernachlässigt wird. Hier gibt es zwei Kirchen, alte Gebäude wie die Hochschule für Musik und Theater und die Stadtmauer inklusive des Kuhtors.

… in die KTV

Die Kröpeliner Tor Vorstadt scheint für Touris wohl zu hipp und ein bisschen zu abgefahren zu sein. Aber eigentlich gibt es auch hier viel zu entdecken: wieder mal eine Kirche, viele einzigartige Läden wie Fernkost Pacek, einige Bars und internationale Küche. Und das alles gibt es ohne große Besucheranstürme.

… in die Wallanlagen und den Rosengarten

Wer einfach nur sein Eis essen möchte, ohne sich durch die Touri-Massen in der Kröpeliner Straße drängeln zu müssen, kann einen Umweg über die Wallanlagen an der Stadtmauer und dem Rosengarten machen. Beide Orte bieten ein kleines Stück Natur mitten in der City und genug Bänke für ein Päuschen im Schatten.

Andere Orte zum Verweilen ohne Touris

… Barnstorfer Wald

Der Barnstorfer Wald ist schon ein bisschen weiter weg von all den Touri-Spots, aber darum geht es ja in diesem Artikel, nicht wahr? Obwohl bei Rostockern beliebt, ist es hier so gut wie nie überfüllt (außer an Herrentag und bei Medi-Veranstaltungen). Und was man hier alles machen kann! Sporten, picknicken, grillen, lesen, sich sonnen, spielen … einfach alles!

Im Barni gibt es viel Grün und Vogelgezwitscher!

… Rostocker Heide

Der Barni ist noch nicht weit genug weg? Dann ist die Rostocker Heide perfekt. Hier kann man das aufregende Stadtleben hinter sich lassen und die Ruhe genießen. Perfekter Anfangspunkt: der Ruheforst in Wiethagen. Hierbei handelt es sich eigentlich um einen sehr naturnahen und besonderen Friedhof. Darüber hinaus gibt es aber auch unzählige Waldwege, die nicht zum Friedhof gehören, falls sich jemand in der Nähe von Ruhestätten nicht wohl fühlen sollte!


Was sind eure Lieblingsorte, an denen ihr dem sommerlichen Touristen-Trubel entkommen könnt?

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