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42 verrückte Gedanken, die einem in der Unibibliothek Rostock in den Sinn kommen

In der Bibliothek zu sitzen bedeutet ein Auf und Ab der Motivation bis dann nach ca. fünf Minuten der Zeitpunkt kommt, an dem man einfach nicht mehr kann. Wie ein studentisches Hirn so tickt und was für verrückte Gedanken einem da manchmal in den Sinn kommen, haben wir hier einmal exemplarisch aufgeführt:
1. Verdammt, ich hab kein Euro-Stück mit!
2. Das Buch aus der Fernleihe ist jetzt schon ein bisschen dicker als gedacht.
3. Ich bleib auf jeden Fall den ganzen Tag!
4. Aber ich kann ja schon mal eine Bahn raussuchen.
5. Und gucken, was es heute in der Mensa gibt.
6. Ist es überhaupt legitim um 11 anzukommen und um 12 in die Mensa zu gehen?
7. Ob das Essen bei dem neuen Imbiss vor der Bib wohl auch schmeckt?
8. Kommen Leute hier wirklich mehrere Tage am Stück her?
9. Macht denen das Spaß?
10. Das sieht mega kompliziert aus, was der Typ da auf seinem Laptop macht.
11. Lauter kann das Laufwerk von seinem Uralt-PC aber nicht sein, oder?

12. Ob die anderen wirklich lernen?
13. Die sehen alle viel schlauer aus als ich…
14. Nächstes Mal gehe ich irgendwo hin, wo es nicht so voll ist.
15. Aber zum Glück hab ich meine Kopfhörer mitgenommen. Jetzt kann ich nicht nur ungestört lernen, sondern auch noch Youtube-Videos gucken.
16. Nebenbei sortiere ich gleich mal meine Klebezettel, dann lässt es sich später viel besser arbeiten.
17. Und wenn ich schon dabei bin, räume ich auch noch den Desktop auf.
18. Puh, zwei Seiten gelesen, jetzt kann ich langsam mal wieder Instagram checken.
19. Ich wollte auch schon so lange nach einem neuen Wasserkocher auf Amazon schauen…
20. Was geht eigentlich am Wochenende?
21. Ach super, da ist Lisa von damals aus dem ersten Semester. Ich kann ja mal fragen, was sie so vorhat.

22. Ist es moralisch vertretbar, wenn ich meine Schuhe ausziehe?
23. Und ein Nickerchen mache?
24. Nächstes Mal nehme ich mir Hausschuhe und eine Decke mit.
25. Ein Käffchen wäre jetzt auch nicht schlecht … oder auch zwei … oder drei!
26. Wie viele Bücher hier wohl stehen?
27. Das Buch hier ist von 1902! Da müssen Studententränen von mindestens 4 Generationen drin sein.
28. Wie haben die Studenten das früher eigentlich ohne Laptops und Technologie ausgehalten?
29. Die hatten ja echt nur Bücher und Zettel…
30. Naja, Zeit für ein Päuschen!
31. Der Gang zur Toilette dauert 1 Minute. Wenn ich in Ruhe hingehe, vielleicht ja auch 2.
32. Mach aber auf dem Gang dorthin keine komischen Bewegungen. Einfach ganz normal als ob keiner gucken würde.
33. Das Mädchen da drüben hat wirklich schönes Haar!
34. Wie macht sie das?

35. Das Surren der Lampe macht mich schon ein wenig nervös.
36. Gibt es diesen Gurgul eigentlich wirklich?
37. Und spaziert der Wachmann deswegen so verdächtigend durch die Tischreihen?
38. Auch die Existenz von Einhörnern konnte noch nicht eindeutig widerlegt werden.
39. Könnten die Grippeinfizierten bitte woanders lernen?
40. Oder mich wenigstens anstecken??? Bitte???
41. Ich hab keinen Bock mehr, ich geh nach Hause und lern da weiter!
42. Oder guck Netflix.

Und weil Netflix nun mal leider nicht das Ende sein kann, hier der wirklich letzte Gedanke, den ihr alle als gute Studenten der Uni Rostock haben solltet:
(43.) Nagut, ich will ja nicht exmatrikuliert werden, arbeitslos sein, mein ganzes Geld für Döner und Netflix ausgeben, obdachlos werden, mich von Tauben adoptieren lassen, mich zu ihrem Anführer hocharbeiten, sie zu Vogelschissattacken auf meine Dozenten anstiften, was dann zu einer rostockweiten Angst vor Tauben führt, die daraufhin zum Abschuss freigegeben werden und mich somit für ihren Tod verantworten müssen. Da lern ich wohl doch noch ein bisschen weiter…

Was geht denn in eurem Kopf so vor, wenn ihr in der Bibliothek sitzt? Erkennt ihr euch wieder oder denkt ihr über komplett andere Dinge nach? Oder seid ihr vielleicht sogar schon Mitglied der Rostocker Tauben-Mafia?

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