Jährlich grüßt das Murmeltier. Wobei, eher halbjährlich. Die Zeit vergeht und das Semester liegt schon wieder in den letzten Atemzügen. Gleichermaßen bedeutet dies: Prüfungsphase! Was die Prüfungsphase mit einem macht und wie man mit ihr umgehen kann, erfahrt ihr im Folgenden.
Nun gut, …
Genau genommen ist noch ein knapper Monat Zeit, bis die offizielle Vorlesungszeit zu Ende ist. Nichtsdestotrotz zeigen Erfahrungsberichte des Autors, dass gerade jetzt ein strategisch günstiger Zeitpunkt ist, um mit dem Lernen anzufangen. Warum fragt ihr? Nun, da gäbe es verschiedene Gründe.
Erster Grund
Zum einen packt ihr das Lernen direkt und früh genug an, sodass ihr einer fatalen Prokrastination vorbeugt. Auch wenn es zwar ab und an Tage gibt, an denen ihr lieber eure Lerneinheit skipped, ist dies jedoch nicht allzu schlimm, wenn ihr rechtzeitig anfangt. Einen Hänger hat jeder mal und sogenannte „Cheatdays“ können eine gute Motivation darstellen, um den Vorbereitungsmonat auf die Prüfungen zu überstehen. Apropos Motivation, gerade zum Jahresanfang kann man sich den guten Vorsatz fassen, rechtzeitig und früh mit dem Lernen zu beginnen. Über Vorsätze haben wir bereits hier einen Artikel verfasst.
Zweiter Grund
Zum anderen könnt ihr euch das Lernen ganz entspannt aufteilen. Beispielsweise können ein bis zwei Stunden pro Tag – und das auf einen Monat verteilt – eine gute Möglichkeit sein, um Alltag mit Prüfungsstress zu verbinden, bzw. zu kompensieren. Natürlich ist das auch ein wenig davon abhängig, was ihr genau studiert; wie viele Prüfungen ihr schreibt und vor allem worüber. Eine gute Methode ist es jedoch schon. Allein um die typische Situation zu vermeiden, in der man sich im letzten Moment vom Prokrastinieren loslöst, und die letzten Tage vor der Prüfung versucht, sich sämtlichen Stoff der letzten paar Monate einzuprügeln.
Prüfungsphase gleich Horrorphase
Dennoch ist die Prüfungsphase ein Horror. Zumindest für die Pflege der sozialen Kontakte und für eure Laune. Berufstätige Freunde, die nach Feierabend anrufen, um sich eventuell auf einen Absacker zu treffen, müssen da fast immer vertröstet werden (Es sei denn ihr lebt besagten „Cheatday“ aus). Schmerzhaft, aber teilweise notwendig, um den Fokus nicht zu verlieren. Schließlich hat man nach der Prüfungsphase genug Zeit, um sich diesen schönen Dingen des Lebens zu widmen. Und davon mal abgesehen, trinkt es sich doch auch viel besser bei triftigem Grund. Einer überstandenen Prüfung, zum Beispiel. Glaubt mir, eurem Autor ergeht es da ähnlich – aber: Geteiltes Leid ist halbes Leid!
Die Entschädigung für Alles
Wird man am Ende aber mit dem wohligen Gefühl belohnt, die Prüfungen überstanden zu haben und vermeintlich (fast) alles gewusst zu haben, fällt einem nicht nur ein Stein vom Herzen. Nein. Man hat das gute Gewissen, es hinter sich gebracht zu haben und vor allem, dass sich all die Mühe gelohnt hat. Obendrauf kommt dann noch die viele Freizeit, die vor einem liegt. Ein Endorphinrausch wird freigesetzt. Also mehr oder minder.
Nehmt euch also wirklich den Tipp zu Herzen und fangt rechtzeitig an zu lernen. Haltet euch den Moment vor Augen, an dem ihr den Prüfungssaal verlasst und gen Freiheit entschwindet. Verlasst ihn mit besagtem (und vielleicht minimal übertriebenem) Endorphinrausch.
Das StudentsStudents-Team drückt euch schon jetzt die Daumen für die Prüfungen!