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Alternative für Demo: 5 unpolitische Samstagsideen

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Morgen, am 22.09.2018, wird die Rostocker Innenstadt zur Demo-Zone. Die AfD hat eine Kundgebung angemeldet, inklusive B. Höcke, die am Neuen Markt stattfinden soll. Gegendemonstrationen planen unter anderem „Bunt statt braun“ und „Rostock nazifrei“.  Zahlreiche Straßen werden gesperrt und Geschäfte schließen (hier gibt es mehr Infos). Was aber nun, wenn wir überhaupt keine Lust mehr auf Politik haben?
Hinweis: Versteht uns nicht falsch, gegen rechte Hetze zu demonstrieren, ist eine gute Sache. Aber wer nach den vergangenen hitzigen Wochen lieber mal abschalten möchte, kann das mit unseren 5 Tipps tun.
Open Air Kino
Die Wohnungsgesellschaft WIRO veranstaltete diesen Sommer mehrfach „Kino unterm Sternenhimmel“. Diesen Samstag könnt ihr das letzte Mal dabei sein. Um 19.30Uhr geht es am Werftdreieck los (Ecke Werft-Straße und Max-Eyth-Straße). Gezeigt wird „Unsere Erde“ und die wichtigste Information für unsere studentischen Leser: Der Eintritt ist frei.

Ein Buch lesen
Was für ein langweiliger Tipp, nicht wahr? Probiert es aus. Verdaddelt den Tag nicht im Internet, schiebt die Fachbücher katzenartig vom Tisch und gönnt euch stattdessen eine schöne Erzählung. Egal ob Sci-Fi, Horror oder Liebesroman, es geht darum, mal wieder die Gedanken schweifen zu lassen. Wer sich danach nicht gut fühlt, kann uns gerne einen Beschwerdebrief schreiben. Wer sich danach gut fühlt, kann uns gerne einen Literaturtipp schicken.
In den Zoo gehen
Es ist soweit, das neue Polarium des Rostocker Zoos wird eröffnet. Ab 9 Uhr könnt ihr dabei sein, sicherlich wird es voll werden. Noria und Akiak sind schon da, sie sind die neuen Bewohner des Polariums. Wer Samstag keine Zeit hat, kann Sonntag auch zum Zoofest gehen, voll wird es wohl an beiden Tagen. Wichtig: Studentenausweise nicht vergessen, es gibt Ermäßigung.
In die Uni-Bibliothek gehen
Sind wir verrückt? Die meisten Hausarbeiten und Klausuren sind doch längst durch! Zur Bibliothek gehe ich nur noch, weil die Mensa gleich daneben ist. Doch wie wäre es, wenn man diesen Ort des Stresses mal mit etwas Positivem verbinden würde? Es ist längst ruhiger als im August, niemand haucht euch den Atem der Versagensangst in den Nacken. Lest etwas völlig Fachfremdes oder etwas, was in euren Seminaren nicht genug Aufmerksamkeit bekommt. Kann es wirklich schaden?

(Nein wirklich, kann das schaden? Falls das wirklich jemand macht, freuen wir uns über Erfahrungsberichte. Wir sind nur nachts dort und erleben verrückte Dinge: Nachts allein in der Südstadt-Bibliothek)
Sich bei den Liebsten melden
Ja, wir sind kitschig. Wir sagen, wenn ihr keine Lust auf Politik und Demos und Bücher und Filme und Eisbären und Uni und Trump und Thanos und den Mitbewohner („…, der sein dreckiges Geschirr nicht abwäscht!“) habt, dann meldet euch bei jemandem, der euch wichtig ist. Vielleicht schafft ihr es sogar persönlich vorbeizuschauen, doch wir wissen, viele haben einen weiten Weg vor sich. Also ruft Mama an und fragt sie nach ihrem Tag. Schreibt Opa eine Postkarte, auf der ihr behauptet, das Studium würde gut laufen. Kauft dem besten Freund/der besten Freundin ein kleines Geschenk, einfach nur so, weil ihr es könnt.
Was meint ihr, sind Filme, Tiere und beste Freunde eine gute Möglichkeit, um dem Demo-Stress in der Innenstadt zu entfliehen? Oder geht ihr doch demonstrieren? Wir suchen weiter nach Tipps und Tricks für das Wochenende in Rostock.
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