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Fit trotz Dobi-Döner: Wie Du im Studentenleben sportlich bleibst

Studieren und fit sein? Mal ehrlich: Klingt erst einmal nach einem Oxymoron.  Das Klischee sagt: Studierende ernähren sich schlecht, trinken zu viel und haben (in Prüfungszeiten) keine Zeit. Auch, wenn das nicht auf jeden zutrifft:  Ihr müsst und sollt gar nicht auf euer typisches Studentenleben verzichten, wenn ihr fit sein wollt. Eric Bill (27) ist dualer Student der Fitnessökonomie bei 4everFITNESS Rostock und erzählt uns, wie das geht.
Mit der StudentsStudents-Karte bekommt Ihr die All-In-Mitgliedschaft im 4everFITNESS Rostock inklusive Getränkeflat, Sauna, Solarium und Massarium (kommt bald) für 19,90 Euro statt 25,80 Euro. Hier könnt Ihr die StudentsStudents-Karte kostenlos beantragen. 

Quelle: Facebook-Seite 4everFITNESS Rostock
Quelle: Facebook-Seite 4everFITNESS Rostock

Ernährung

Natürlich ist ein gesundes Leben mit TK-Pizza und Dobi-Döner im Wechsel nicht möglich. Es gibt aber auch andere (studentische) Ausreden: Keine Zeit zum Kochen, dann kein Geld für ein gesundes Essen beim teuren Restaurant und auch so kein Geld für gesunde Zutaten. „Man kann sich schon manchmal ’ne Pizza reinziehen“, sagt Eric. „Das Wichtigste ist aber, zu planen.“ Auch Eric war schon in der Situation: viel Uni, viel feiern, wenig Geld. Sein erstes Studium hat er abgebrochen, weil er nebenbei „zu faul zum Lernen“ war.  „Man sollte sich deshalb vor dem Einkaufen einen Plan machen.“ Ein Doppeleffekt: Das schützt nicht nur vor fettigem Essen, sondern schont auch den Geldbeutel. Noch besser: eine Einkaufsroutine. Wer zweimal die Woche mit einem konkreten Plan einkaufen geht, spart Geld.

So what we get drunk

Regelmäßig feiern gehen und trotzdem fit bleiben ist an sich nicht unmöglich. Dass das nicht geht, wenn wir uns durch die gesamte Getränkekarte durchprobieren, ist uns allen klar. Für viele fehlt allerdings etwas vom Reiz, wenn komplett auf Alkohol verzichtet wird – Hemmungen wollen wir trotzdem abbauen, bevor wir auf der Tanzfläche ausgelassenen Ausdruckstanz zu Blümchens „Boomerang“ vollziehen. „Natürlich ist Alkohol für den Körper Gift“, erklärt Eric, „aber als Sportler kann man sich merken, auf alles mit Farbe zu verzichten.“ In Wein und Bier sind Zucker und Zusatzstoffe, die dem Körper mehr schaden, als farbloser Alkohol. „Wodka zum Beispiel eignet sich da besser“, so Eric. „Aber nicht mit Energydrink gemischt“, fügt er hinzu. Versteht sich. Wer keinen Wodka pur trinken möchte (tut das überhaupt jemand?), könnte den Schaden durch zuckerfreie Mixgetränke minimieren. Sich viel auf der Tanzfläche aufzuhalten, ist außerdem gut für den Körper: „Auch das Tanzen im Club ist eine sportliche Tätigkeit“, beruhigt uns Eric.

Studierende sitzen viel. Für Ausgleich sollte durch Sport gesorgt werden.
Studierende sitzen viel. Für Ausgleich sollte durch Sport gesorgt werden.

Prüfungszeit

Am Ende des Semesters wird abgerechnet – 5-10 Prüfungen in kurzer Zeit sind keine Seltenheit. Deshalb sind wir meist monatelang mit dem Lernen beschäftigt. Die zwei Stunden am Abend nutzt Ihr lieber, um noch mehr Stoff zu inhalieren? Falsch. „Der Kopf braucht auch mal ’ne Pause“, sagt Eric. „Kurze, intensive Trainingseinheiten helfen, Stress abzubauen, damit man sich wieder besser konzentrieren kann.“ Kurz bedeutet dabei ungefähr eine Stunde. Welcher Sport eignet sich dafür am besten? „Das geht ganz nach den eigenen Vorlieben. Wenn ich einen Tanzkurs besuchen würde, wäre mein Stresslevel danach höher als vorher.“ Er lacht. Anderen helfe das, zu entspannen. Also: Tut, was Euch gefällt!

Warum gerade Studierende Sport treiben sollten

„Studierende sitzen viel“, so Eric. Beim Lernen, in der Vorlesung. Deshalb sei es ratsam, im Sportstudio nicht auch noch Übungen im Sitzen zu machen. „Laufen, Rudern, Crosstrainer, Freihanteltraining – man braucht nicht auch noch auf dem Fahrrad sitzen oder auf dem Liegefahrrad liegen“, erklärt er. Das hat etwas mit den Muskeln zutun: Der Schultergürtel hänge zum Beispiel beim Sitzen schnell. Was am besten für Euch ist, hänge vom Leistungsniveau ab – da beraten die TrainerInnen von 4everFITNESS individuell.
Wer sich im Sommer am Strand von Warnemünde noch wohler fühlen möchte (Stichwort: Sommerfigur), sollte laut Eric alle zwei Tage eine bis anderthalb Stunden trainieren. Eine optimale Trainingseinheit starte mit einem zehnminütigen Cardio-Warm-Up. Danach folgen 45 bis 60 Minuten Krafttraining und 15 Minuten Cool Down auf einem Cardiogerät.
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Im Rostocker 4everFITNESS-Studio gibt es auf 2500m² einen Cardio-, Geräte- und Freihantelbereich, kostenlose Duschen, eine Sauna und im Parkhaus sowie einen großen Kursraum, in dem regelmäßig „Les Mills“-Kurse stattfinden. „Les Mills ist die größte Kursgesellschaft der Welt und hat ein hohes Niveau“, erzählt Eric. „Dafür haben unsere Kurstrainer besondere Lizenzen.“ In der All-In-Mitgliedschaft mit der StudentsStudents-Karte ist eine Getränkeflat sowie die Nutzung der Sauna enthalten. In ein paar Wochen kommen außerdem Massarium und Solarium dazu. Parken ist im Parkhaus für Mitglieder kostenlos. Das Studio befindet sich in der Kröpeliner Str. 57 (neben H&M).

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