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5 Dinge, die der Tagesvollste seinen Partylitonen voraus hat

Tagesvollster zu sein, ist immer etwas peinlich. Besonders am nächsten Morgen, wenn dich zahllose Nachrichten, Fotos und Filmchen erreichen, auf denen du aussiehst wie Sloth aus dem Film „Die Goonies“. Du bist gestern mal wieder zur sympathischen Witzfigur verkommen. So viel Negatives und Beschämendes der Status des Tagesvollsten auch mit sich bringen mag, manch ein Vorteil oder positiver Aspekt lässt sich dennoch daraus ableiten. Der Film ist zwar gerissen, doch StudentsStudents geht auf Spurensuche. Was hat der Tagesvollste seinen Partylitonen voraus?

1. Vergessen

Patrick
Dinge zu vergessen, ist eine Spezialität des Tagesvollsten. Das macht er nicht bewusst, sondern der gnadenlose Mischkonsum aus Schnaps, Bier, Zigaretten und THC radiert sämtliche Erinnerungen ab einem gewissen Zeitpunkt einfach aus.


Schlecht für ihn: 

Er weiß nichts mehr von dem attraktiven Mädel, das ihn, bevor er volltrunken war, super süß und sympathisch fand.
Gut für ihn: 

Er weiß auch nichts mehr von dem Moment, als ihn der sogenannte „Head-Shot“ niederstreckte und er besagtem Mädchen das Dekolleté voll reiherte.


2. Trinkfestigkeit vortäuschen

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Screenshot Youtube (Klickt ruhig mal auf´s Bild)

Ein echter Trunkenbold zeigt keine Schwäche – selbst dann nicht, wenn er sich bereits mehrfach mit dem Gesicht bremsen musste. Wenn man ihn zum Trinken animiert, dann trinkt er auch, Gott verdammt! Und so passiert es, dass er, frei nach dem Mantra Walter Röhrichs, stets in Dauerschleife zu sagen pflegt: „Wenn noch einer muss aber denn is‘ Schluss.“
Schlecht für ihn: 

Er ist von Natur aus nicht trinkfest und so verabschiedet er sich geistig recht früh. Die Party rauscht lediglich ton- und gefühllos in Silhouetten an ihm vorbei.
Gut für ihn: 

Gefühllos impliziert schmerzlos. Und so tut ihm die zurecht kassierte Ordnungsschelle auch gar nicht weh.

3. Großzügigkeit

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Irgendwann kommt immer der Moment, wenn der Tagesvollste auf der Toilette verschwindet und mit Spendierhosen zurückkommt. Die hat er bei jeder Party dabei aber zieht sie erst ab einem gewissen Pegel an. Dann tritt er auf wie Rockefeller und schmeißt eine Runde nach der anderen.
Schlecht für ihn:
Am Ende des Abends reicht das Geld für das Taxi nicht und so fährt er in großen wackeligen S-Kurven auf dem Fahrrad durch die Straßen. Die Polizei hält ihn an, die Fahrerlaubnis ist damit weg und billig wird das Ganze auch nicht. Außerdem: Es sind nur noch 3,48€ auf dem Konto.
Gut für ihn:
Sein Ruf als großzügiger Lebemann hebt ihn auf einen güldenen Thron. Stadtweit ist er in allen Clubs ein gern gesehener und stets überschwänglich begrüßter Gast.

4. Belustigung

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Wenn man den Tagesvollsten erstmal anzündet, dann kann man ein Feuerwerk erwarten. Um keinen Gag ist er verlegen, für keine Schandtat sich zu schade. Sein Name und der Begriff „Party“ werden meistens in einem Atemzug genannt.
Schlecht für ihn:
Seine Gags und Schandtaten haben dazu geführt, dass er rabiat aus dem Club geschmissen wurde.
Gut für ihn:
Er konnte sich dadurch nicht noch mehr blamieren.

5. Glück im Unglück haben

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„Betrunkenen und Kindern passiert nichts“, sagt man angeblich. Das antwortet der Tagesvollste auch immer, wenn man ihn vor irgendeiner irrsinnigen Mutprobe oder körperlichen Selbstüberschätzung bewahren will. All die Warnungen nützen nix, er macht es trotzdem – oder gerade deshalb.
Schlecht für ihn:
Natürlich passiert ihm etwas.
Gut für ihn:
Normalerweise hätte es wie immer viel schlimmer enden müssen. Und so trägt er nur eine weitere „Kriegsnarbe“ mit sich.

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