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Gute Erfolgschancen mit dem Rostocker Maschinenbau-Studium

 

Hier werden Rumpfsegmente eines Windrads transportiert.
Hier werden Rumpfsegmente eines Windrads transportiert.

Staunt ihr auch jedes mal, wenn ihr an Windkraftanlagen vorbeifahrt, wie klein doch eigentlich die Rotorblätter und der Turm sind? Habt ihr schon einmal einen LKW auf der Autobahn gesehen, der einen Turm transportiert und erst dann realisiert, wie riesig er doch ist? 
Biomedizinische Technik, Mechatronik, Maschinenbau, Schiffs- und Meerestechnik, Wirtschaftsingenieurwesen: Studierende, die an der Fakultät für Maschinenbau und Schiffstechnik lernen, haben sehr gute Chancen auf einen Beruf in der bundesweiten Industrie und Forschungseinrichtungen. 95 Prozent der Studienabgänger haben innerhalb von 3 Monaten nach ihrem Abschluss dort Arbeit gefunden, so eine Pressemitteilung der Uni Rostock.
Der Erfolg kommt nicht von ungefähr: Kleine Seminare, viel Praxis, 90 Prozent der Bachelor haben nach drei Jahren nicht genug und hängen einen Master dran. Klingt traumhaft und nach richtigen Vorbildstudiengängen, von denen sich einige andere ruhig eine Scheibe abschneiden können, ist in Rostock doch eine Debatte laut um zu volle Vorlesungen, enge Seminarräume und unerreichbare Dozenten. Die von der Fakultät für Maschinenbau und Schiffstechnik kennen ihre Studierenden sogar mit Namen.
Für andere Studienrichtungen mögen diese Studiengänge trocken und nach viel Handwerk klingen. In der Realität aber handeln die Vorlesungen etwa von Konstruktion für erneuerbarer Energien – das Thema Nachhaltigkeit, das nicht nur fachübergreifend interessiert, sondern auch bundesweit immer wieder umstritten in den Medien diskutiert wird.
Anja Klemp studiert im 4. Mastersemester Maschinenbau und schreibt demnächst ihre Masterarbeit bei Nordex. „Niemand möchte mehr auf Strom zu günstigen Preisen verzichten, also möchte ich mithelfen, Strom grüner und billiger zu machen“, so lautet ihr Vorsatz. Viele Arbeitsplätze bietet MV für Ingenieure, weiß sie. Denn der Norden ist windstark und viele Firmen in der Windenergietechnik sind hier zu finden. Auch Jascha Florian Berberich studiert im Master Wirtschaftsingenieurwesen mit Studiengang Maschinenbau und spezialisiert sich auf Energie- und Umwelttechnik. Er glaubt, „dass das Thema Energietechnik eine der größten Herausforderungen des 21. Jahrhundert sein wird“.
Wir wünschen Anja Klemp, Jascha Florian Berberich und allen anderen der rund 1400 Studierenden viel Erfolg und hoffen, dass die Fakultät ihre stolze Quote behält. Schließlich brauchen wir sie dringend: die Konstruktionen für erneuerbare Energien.
 
Anja Klemp schreibt demnächst ihre Masterarbeit bei Nordex. Quelle: Uni Rostock
Anja Klemp schreibt demnächst ihre Masterarbeit bei Nordex.
Quelle: Uni Rostock/Privat

 

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