StudentsStudents Rostock

Informationsportal für Studierende in Rostock

Endlich hat Hausarbeitschreiben einen Sinn: Geld!

Man munkelt, dass das Wort „Semesterferien“ nur erfunden wurde, damit Verwandte und nicht-studentische Freunde glauben, dass wir Studierende mit 5 Monaten Ferien im Jahr faulenzende Feierschweine sind. Wir haben tatsächlich aber weder wirkliche Ferien noch Ferien vom Semester. Das Semester ist nach drei Monaten Vorlesungen nicht vorbei. Das Arbeitspensum geht bei manchen erst richtig los.
Wie reich wir alle wären, würden wir für’s Studieren bezahlt werden…
Ihr ahnt es schon, weil es im Titel steht: Es geht um Hausarbeiten. Während wir in der Vorlesungszeit wöchentlich unsere Veranstaltungen abbummelten und zweimal unentschuldigtes Fehlen überall ausreizten, müssen wir jetzt richtig ran und die Bibo-Karte zwischen den Bons und Studentenkeller-Eintrittskarten im Portemonnaie suchen.
Wer Glück hat, schreibt nur eine Hausarbeit. Vielleicht zwei. Wenn es aber schon drei sind (und wir haben bereits mehrere wilde Entons gesehen, die mussten sogar vier schreiben) wird es eng. Und die Frage nach dem Sinn wird immer lauter:

Wofür das Ganze?

…wenn der Professor sich über den Stapel Daumenkinos bedankt und kurz vor Eintragungsfrist mal eben durchblättert, um anhand der Länge des Quellenverzeichnis eine Note zu geben (so zumindest der Eindruck). Das Thema ist für immer vergessen. Höchstens für eure Enkel holt ihr „Thomas Moores Credo und die Irrelevanz philogener Kirchensapientiadogmatik“ am Kaminfeuer aus einer verstaubten Kiste heraus. Wenn überhaupt, um anzugeben.
studentin lernt zu hause fr eine prfung

Geld verdienen mit den geistigen Glanzleistungen

Es müssen nicht mal Glanzleistungen sein, denn wenn es mindestens eine 3,0 geworden ist, könnt ihr eure Hausarbeiten verkaufen. Und damit sogar Geld verdienen. Der positive Nebeneffekt: Ihr seid dann akademische Autoren mit Printbüchern und/oder E-Books und eure Hausarbeiten stehen zum Verkauf im Internet.
Wie das geht? Mit dem GRIN Verlag für akademische E-Books. Auf www.grin.com könnt ihr einfach und schnell eure Hausarbeiten mit Note 3,0 und besser hochladen. Die werden dann vom GRIN-Team geprüft und veröffentlicht. Ziemlich einfach, kostenlos, mit ISBN und mit nettem und persönlichem Service per Mail. Nach dem Hochladen könnt ihr dann die aus Honorar-Optionen auswählen: Entweder stellt ihr es anderen Lesern kostenlos zu Verfügung, wählt das Einmalhonorar von 10 Euro oder eine Art Umsatzbeteiligung bis zu 45 Prozent. Letztes bedeutet, dass euer Werk erstmal gekauft werden muss, damit ihr daran verdient. Mittlerweile hat der Verlag mehr als 175.000 E-Books und mehr als 115.000 Bücher aus Hausarbeiten, Bachelorarbeiten, Abschlussarbeiten, Fachbüchern und Mitschriften veröffentlicht.

Wir haben es getestet

Zwei Hausarbeiten haben wir hochgeladen, um die Honorar-Optionen zu testen. Das Einmal-Honorar hat sich dabei als bessere und sicherere Quelle erwiesen: Nach vier Monaten waren die 10 Euro zwar erst auf dem Konto, weil pro Quartal abgerechnet wird. Dennoch ist es erfreulich, die längst vergessene und nicht eingeplante Geldquelle zu besitzen – und das ganz ohne Aufwand, denn sonst würden die Hausarbeiten ja alle in Ordnern auf dem heimischen PC ihr nach der Abgabe unnützes Leben fristen. Bei der Masse an Hausarbeiten, die wir Studierenden im Studium schreiben, kommt da auch einiges zusammen.
Die Methode der Umsatzbeteiligung hat bei uns bis jetzt noch keinen Erfolg verbucht – die Themen sind spezifisch und werden von anderen Lesern eben manchmal nur selten als Inspiration gebraucht.
Unsere Hausarbeiten sind für 12,99 Euro und 9,99 Euro auf www.grin.com als E-Book erschienen. In der Printausgabe kosten die Arbeiten 14,99 Euro für 30 Seiten und 12,99 Euro für 20 Seiten.
Die Themen:
1. Das Medienecho der filmischen Neuauflage „Biene Majas“ 2013/14. Auf die Figur reduziert? – „Barbie Maja“ auf der „durchgestylten Klatschmohnwiese“
Hausarbeit (Hauptseminar), 2015, 30 Seiten
Medien / Kommunikation – Film und Fernsehen
Die Hausarbeit auf www.grin.com findet ihr hier.
2. Reynke Vosz de Olde 1539. Eine Transkription und Übersetzung
Version von Ludwig Dietz
Hausarbeit, 2014, 20 Seiten
Germanistik – Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik
Die Hausarbeit auf www.grin.com findet ihr hier.
Probiert es doch auch mal aus – viel Spaß!

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.