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Der AStA, was ist das eigentlich? Carolin Brandenburg sagt es uns!

grünes ungeheuer rostock

StudentsStudents möchte euch eure Stadt und Universität etwas näher bringen. Dazu gehört es auch, euch zu erklären, wer eure Interessen eigentlich vertritt. Ein Organ ist der AStA. AStA steht für Allgemeiner Studierendenausschuss. Um einen persönlicheren Eindruck davon zu bekommen, was dieser Ausschuss eigentlich tut, haben wir uns mit Carolin Brandenburg getroffen. Sie ist Referentin für Studium und Lehre und studiert im Moment hier in Rostock Politikwissenschaft und Medien- und Kommunikationswissenschaften. Wir trafen sie im Büro des AStAs, im Grünen Ungeheuer in der Parkstraße 6.

Carolin (rechts im Bild) bei der Arbeit im Grünen Ungeheuer
Carolin (rechts im Bild) bei der Arbeit im Grünen Ungeheuer

StudentsStudents: Vielen Dank, dass Du Dir Zeit für uns genommen hast. Fangen wir ganz einfach an: Was macht der AStA?
Ganz grob, wir sind die Interessenvertretung der Studierendenschaft. Im Moment haben wir dafür 15 Referate. Mit unter für Finanzen, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit oder für Soziales. Die Themenschwerpunkte richten sich nach den Referenten. Der Kulturreferent bereitet beispielsweise Veranstaltungen vor. Andere, etwa bei den Finanzen, arbeiten eher administrativ. Neu dazugekommen ist das Anti-Rassismus-Referat. Intern auf Uni-Ebene geht es vor allem um Vernetzung und darum Beratungsangebote zur Verfügung zu stellen.
StudentsStudents: Und welche Aufgaben hast Du als Referentin für Studium und Lehre?
Die Studierenden können sich mit allerlei Problemen an mich wenden. Ich habe mindestens drei Mal im Monat Sprechstunde. Außerdem vertrete ich die Studierendenschaft in Hochschulgremien in Bezug auf Studium und Lehre. Mit den anderen Referenten und den Fachschafträten wird zum Beispiel über die Einführung neuer Studienfächer beraten. Dazu gehört auch die Zusammenarbeit mit dem StuRa.
StudentsStudents: Hast Du Beispiele für Probleme, mit denen man zu Dir kommen kann?
Studierende, denen Exmatrikulation droht, können sich bei uns Hilfe holen. Prüfungsrechtliche Wege, wie Mangel in Prüfungsverfahren, können genutzt werden, um die Studierenden vor der Exmatrikulation zu bewahren. Viele Wissen nicht, welche Rechte sie überhaupt haben. Wir sind immer bereit zu helfen, reden zur Not auch mal selber mit einem Dozenten. Bei der Organisation von Informationsveranstaltungen bräuchten wir noch Unterstützung, weshalb wir gerade versuchen dort eine neue Mitarbeiterstelle zu schaffen.
StudentsStudents: Wem würdest Du empfehlen, sich im AStA zu engagieren?
Jemandem, der die Zeit hat und das Interesse sich für seine Kommilitonen einzusetzen. Es geht nicht nur darum, mal eine Party zu organisieren. Hochschulpolitik gehört auch dazu- da wächst man aber rein. Da wird hier jedem geholfen. Jetzt gerade ist zum Beispiel das Kulturreferat ausgeschrieben. Man muss sich bewusst sein, dass es regelmäßige Sitzungen gibt. Wem das zu viel ist, der muss auch nicht gleich ein Referat besetzen. Man kann sich auch im Einzelfall an Referenten wenden, der einem dann hilft. Wir bieten Hilfe bei Projekten, man kann bei uns auch Fördergeld beantragen.
StudentsStudents: Zu guter Letzt: Was macht das Leben in Rostock für Dich so besonders?
Die familiäre Umgebung und der Umgang mit meinen Kommilitonen. Ich habe hier viele Freunde gefunden. Auch das Stadtklima gefällt mir sehr, man hat kurze Wege in die Innenstadt, zu Bars oder zum Strand.
Falls ihr nun aufmerksam geworden seid, schaut doch auf der Internetseite des AStAs vorbei und informiert euch. Natürlich ist der AStA auch bei Facebook und informiert euch über das aktuelle Geschehen an der Uni Rostock.

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