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„So halten unsere Studierenden sich fit“ – heute mit Anica

Anica studiert seit 2009 an der Hochschule Neubrandenburg – University of Applied Sciences. Allerdings ermöglicht ihr Gesundheitswissenschaftenstudium ihr, dass sie seit 2010 in Rostock wohnen und arbeiten kann. „Für mich hat Rostock einfach mehr Lebensqualität und da sich mein Elternhaus in Neubrandenburg befindet, ist das Pendeln zwischen Leben und Arbeiten in Rostock und dem Studium in Neubrandenburg gut zu handlen.“, erzählt die 27-Jährige sichtlich erfreut.
Nicht nur das Meer, sondern auch „das Mehr an Möglichkeiten wie das große Angebot an Studentenjobs und die Studentenpartys, aber auch der Fakt, dass mein Zwillingsbruder hier studierte“, zog sie damals nach Rostock.
Als Gesundheitswissenschaftlerin ist es Anica besonders wichtig, ihren zukünftigen Job auch zu verkörpern – Sport ist deswegen ein fester Bestandteil ihres Alltages. Begonnen hat das schon vor ihrem Studium im Fitnessstudio.
„Anfangs habe ich ausschließlich Fitnesskurse besucht, von Bauch-Beine-Po über Pilates bis zu TaiBo war alles dabei. Da auch mein Freundeskreis sehr sportlich ist, blieb es aber nicht bei dem Austesten von Kursen. Mit dem Hype um Apps wieRuntastic.com und Freeletics sind bei uns gehäuft Fitnessgruppen entstanden und wir haben angefangen, uns gegenseitig zu pushen und zu battlen. Wer ist wann wie schnell wie oft gelaufen?“, denkt Anica zurück und bemerkt: „Das hat sich bis heute durchgezogen und ist im Übrigen auch das, was mich mitunter anspornt, sportlich so kontinuierlich am Ball zu bleiben. Darüber hinaus ist es aber auch mein Wunsch nach Vitalität und körperlicher Fitness, der mich motiviert. Der Sport tut mir einfach gut und das nicht nur physisch, sondern auch geistig. Einen besseren Ausgleich zum häufigen am Schreibtisch sitzen gibt es für mich nicht.“

Heute geht Anica nach wie vor gern ins Fitness First, allerdings nicht, wenn draußen gutes Wetter ist.
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Dann zieht es die Neubrandenburgerin nach draußen, wo sie läuft und läuft und läuft – für gewöhnlich um die 10 Kilometer und am liebsten zusammen mit ihrem Bruder. „Wir sind uns einfach sehr ähnlich, auch was das Tempo beim Laufen und die allgemeine Fitness angeht.“ In Vorbereitung auf den „Härtesten Lauf im Norden“, den Tollenseelauf in Neubrandenburg, liefen die beiden meist 12 bis 15 Kilometer, um voll im Training zu stehen. Das funktioniert laut Anica besonders gut im Barnstorfer Wald, denn: „Die vielen Wege, die man im Barnstorfer Wald zum Teil auch bergauf und bergab laufen kann, waren die perfekte Vorbereitung dafür.“ Außerdem kann man hier dem Trubel der Stadt einfach mal entfliehen.
Ein Leben ohne Laufen, oder gar Sport, ist für Anica nicht mehr denkbar. Vor allem nach dem Joggen setzen bei ihr die Glücksgefühle ein. „In Fachkreisen sagt man auch „runner´s high“ (das Läuferhochgefühl) dazu.“, erklärt sie.
Was Läuferinnen wie Anica empfehlen: im wahrsten Sinne des Wortes, das Ganze LANGSAM ANGEHEN lassen. „Gelenke, Muskulatur und das Herz-Kreislauf-System müssen behutsam an die Belastung herangeführt werden! Sport soll ja vielmehr dazu verhelfen, Stress besser abbauen zu können und nicht dazu beitragen, sich noch zusätzlich zu stressen.“

 

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