„Wir sind eine Dreier-WG und hätten nun gern eine neue Wohnung. Eine größere. Hier tritt man sich auf die Füße. Schön wäre natürlich mal eine, in der alle Zimmer gleich groß sind. Wir brauchen unbedingt einen Aufenthaltsraum, in dem man gemütlich zusammen sitzen kann. Entweder ein zusätzliches viertes Zimmer oder eine große Wohnküche. Extrem toll wäre natürlich ein Balkon. Und ein Tageslichtbad. Und um Gottes Willen: nie wieder ins Dachgeschoss! Mehr als 600 Euro können wir aber nicht dafür ausgeben.“
Solche Wünsche hört man häufiger von Studierenden. Aber einige Abstriche müssen Anna und ihre beiden Mitbewohner bei ihrer Wohnungssuche nun wohl doch machen. Denn eine Statistik im Immobilen-Kompassvon „Capital“ besagt, dass sich vor allem in ostdeutschen Städten die Mietpreise gerade extrem verändern – und zwar für uns ins Negative.
Rostock steht auf Platz zwei der explodierenden Immobilienpreise, kurz nach Leipzig. Um knapp 25 Prozent steigen die Mietpreise bei uns an. Mit 1,6 Prozent mehr wäre Rostock auf Platz Eins gelandet.