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Keine Zeit mehr für die Dinge, die Spaß machen?

Du studierst etwas, das viel Zeit in Anspruch nimmt? Zeit, die dir früher noch für einen Gang ins Kino oder für ein gutes Buch blieb? Sind Studiengänge wie Medizin und Jura wirklich so freizeitraubend? (Und nebenbei soll man auch noch arbeiten?) Ja! Aber du kannst lernen, wie du deine Zeit etwas besser managest, damit du statt nur zu lernen auch mal lebst!
Es gibt viele Coachings und Seminare, die vor allem für Berufstätige, die rund um die Uhr erreichbar sind, hilfreich bei ihrer Zeitplanung sind. Die meisten wissen gar nicht, WIE wichtig diese ist. Oder sie haben einfach auch keine Zeit zum Zeitplanen. Vielen Menschen helfen strikte Pläne. Einige sind aber auch von Spontanität gewissermaßen abhängig.
Neben Seminaren, die so um die 100 Euro kosten, gibt es auch etliche Bücher zum Thema Zeitmanagement. Die sind wesentlich günstiger, können aber natürlich nicht das Problem individuell analysieren. Nichtsdestotrotz gibt es in diesen Büchern drei Methoden, die helfen sollen.
Die erste heißt „Getting Things Done“ – kurz: GTD. Fakt ist, du hast bestimmte Aufgaben zu erledigen. Diese musst du als erstes sortieren. Aufgaben, die wichtig sind und schnell abgearbeitet werden können, stellst du dabei nach ganz oben. Den Kleinkram, wie eine Mail zu beantworten. Wenn du diese kleinen Dinge abgehakt hast, kommen die wichtigen Aufgaben, die mehr Zeit in Anspruch nehmen. So bleiben deine kleinen wichtigen Erledigungen nicht auf der Strecke, denn die sind ja bereits getan!

zeit ist geld.
zeit ist geld.


Die zweite Maßnahme wäre eine „Not-To-Do-Liste“. Klingt komisch, ist aber so. Auf solch eine Liste kommen selbsterklärend die Dinge, die du heute auf keinen Fall machen wirst. Weil sie unwichtig sind und dich nicht weiterbringen. Soziale Netzwerke gehören dazu. Meist ist es ja so etwas, das einen von seinen eigentlichen Plänen abhält und ablenkt.
Der letzte Vorschlag ist die „Eisenhower-Matrix“. Auch hierbei geht es darum, Aufgaben einzuteilen. Diesmal nach folgenden Kategorien:
1) [d r i n g e n d & w i c h t i g],
2) [ d r i n g e n d / nicht w i c h t i g],
3) [ w i c h t i g / nicht d r i n g e n d] und
4) [nicht d r i n g e n d& nicht w i c h t i g].
Alles aus der letzten Gruppe kannst du getrost vergessen. Das wirst du überhaupt nicht machen! Das aus der ersten Kategorie hingegen musst du sofort machen! Zweitens kannst du jemand anderem übertragen und für die Aufgaben der dritten Kategorie erstellst du einen genauen Termin.
Die Einteilungen nach Wichtigkeit sind das Schwierigste, allerdings bringen sie dich auch dahin, wo du hin willst. Dein Ziel sollte nämlich nicht sein, ALLE Aufgaben zu erledigen, sondern alle WICHTIGEN Aufgaben erledigt zu haben. Statt einem leeren Postfach, eines vorzufinden, in dem nur noch unwichtige Nachrichten liegen.
Wie gesagt, das sind alles Vorschläge, die es auszuprobieren lohnt. Das Zeitmanagement sollte natürlich nicht länger dauern, als die Arbeit selbst. Ihr könnt gerade beim Lernen auch eure Umwelt darüber in Kenntnis setzen, dass ihr bis bspw. 15 Uhr nicht gestört werden wollt. Wird euch keiner übelnehmen.

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