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Dieses Semester wird alles besser!

Habt ihr für 2016 schon große Ziele? Öfter Oma besuchen, endlich die Diät durchziehen oder viel mehr lernen? Vor allem letzteres klingt hart. Und was soll das überhaupt heißen „mehr lernen“?!

Öfter, schneller, alles gleichzeitig? Hier mal ein paar Tipps:

1. R e a l i s t i s c h e Ziele setzen!

Niemandem bringt es etwas, seine Freizeit komplett an den Haken zu hängen und schlaflose Nächte zu verbringen, wenn er am Ende mit einer 2 völlig unzufrieden ist. Das gute an Prüfungen im Studium ist ja, dass man sie wiederholen kann. Also macht euch klar, worauf es euch am Ende ankommt. Ist es wirklich so schlimm, ein Semester länger zu studieren? Muss die Note unbedingt die beste des ganzen Jahrgangs sein? Reicht es manchmal nicht sogar schon aus, das b e s t a n d e n zu erreichen? Je nachdem. Das müsst ihr wissen. Überfordert euch einfach nicht.

2. Kleine Ziele auch erreichen!

Nehmt euch vor, euch wirklich jeden Tag mit etwas zu beschäftigen und tut das dann auch! Zur Vorlesung und in die Übung zu gehen, ist damit nicht gemeint. Sich beispielsweise jeden Tag eine viertel Stunde für den Lehrinhalt Zeit zu nehmen, kann schon vieles bewirken. Das kann so aussehen: vor der Vorlesung schon mal über die Folien gucken oder danach nochmal alles durchgehen und sehen, ob ihr alles verstanden habt. Wenn ihr das durchzieht, bekommt ihr kurz vor der Prüfung auch keine plötzliche Panikattacke, weil ihr von dem ganzen Zeug noch nie etwas gehört habt. Lernen ist wie Sport. Muskelaufbau ist nur über Monate möglich, in denen kontinuierlich trainiert wird. Kurz vor der Prüfung anfangen zu lernen, ist nicht besonders effektiv.

3. B e l o h n t euch!

Habt ihr alles erledigt, ist es durchaus erlaubt, auf die Party am Abend zu gehen und sich abzulenken. Das habt ihr euch verdient und wenn ihr eure kleinen Tagesziele erreicht habt, gibt es auch keinen Grund mehr, ein schlechtes Gewissen zu haben. Auch mal ein ganzer Tag Pause ist nützlich, damit das Gehirn Zeit hat, Gelerntes zu verarbeiten.

4. Z u s a m m e n lernt man weniger allein.

Einer kann das besser, der andere das. Das war ja schon immer so. Erklärt Kommilitonen das, was ihr verstanden habt und lasst euch wiederum das von ihnen beibringen, was sie besonders gut können. So manche Freunde können Dinge eben verständlicher erklären, als der Professor.

5. N i c h t aufgeben!

Jeder hat mal eine schlechte Phase. Eine plötzliche Trennung oder ein anderer Schlag ins Gesicht sind keine Gründe dafür, eure Zukunft hinzuschmeißen. Vielleicht habt ihr das eine Modul nicht so gut abgeschlossen. Na und? Was ist mit all den Sachen, die super gelaufen sind? Die nächsten Prüfungen werden bestimmt auch wieder besser! Streicht Sätze wie „Das schaffe ich nie!“ oder „Ich bin einfach zu blöd dafür!“ komplett aus euren Gedanken. Das bringt euch kein Stück weiter.

6. Es ist Januar. Ihr habt noch Zeit zum Lernen. Nutzt sie!

Weitere spezielle Tipps, um das Lernen zu lernen (wann lernt es sich am Besten? Und wo?…), findet ihr im Internet.

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