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Das Rost Dock 800: die neue Wohlfühl-Oase auf der Haedge Halbinsel

Nachdem die Chef-Etage unserem Redakteur eine falsche Email-Adresse zukommen ließ und er deshalb fälschlicherweise mit einem Ziegen-Zirkus aus Bottrop-Kirchhellen in Kontakt trat, erreichte er am Ende doch noch die Richtigen: die Jungs von Rost Dock 800, dem bald neuesten heißen Shit an der Warnow-Waterkant. Was es damit auf sich hat, verraten wir euch jetzt.

Ja, wer flext denn da?

Die flexen da!

Irgendwo im tiefsten Gewerbegebiet Rostocks, inmitten von bunten Überseecontainern, fliegen die Funken. Es wird geflext, was das Zeug hält. Samuel Drews (33) und Sascha Hofmann (32) haben Zeitdruck, denn am 1. Juni – also pünktlich zum Kindertag, liebe Erstis und Zweitis – eröffnet das Rost Dock 800 ~ Bewegt die Haedge ~. Dabei handelt es sich um eine kleine Wohlfühloase aus umfunktionierten Containern, die eine Vielzahl von Zwecken erfüllen soll und somit ihren Beitrag zur Belebung des Stadthafens leistet. Es geht darum, möglichst viele Projekte, Akteure und Rostocker zur Mitgestaltung mit einzubinden. Und das alles in bester Lage auf der so beliebten Haedge Halbinsel, dem Mekka aller Griller, Kubber und Chiller.

Sport, Kultur und fette Beute

„Mit dir chilln, das ist was ich will.“ – Zum Beispiel hier?

Das Rost Dock will den Leuten einiges bieten und die Halbinsel mitsamt ihrer sommerlichen Container-Burg optimal und vielseitig nutzbar machen. Neben der anlässlich zum Stadtjubiläum installierten informierenden Jubi-Boxzwei Dachterrassen zum Sonnenbaden und einem Verleih für SUPs, Longboards, Kubb und Rollsurf-Ausrüstung, wird die Fläche außerdem genug Platz für weitere Aktivitäten wie Yoga, Straßensport oder Tanzworkshops hergeben – und nicht zuletzt für Open-Air-Partys und kleine Konzerte. Gleich am ersten Wochenende ist eine Summer-Lounge-Party geplant. Allgemein soll der Sonntag einen besonderen Platz einnehmen und zu einer Art Stadthafen-Kultur-Tag werden.
Und da Rostocker Mägen immer knurren, gibt es natürlich auch fette Beute für den Bauch. Eine Auswahl regionaler Produkte aus Rostock und Umland soll Durst und Hunger stillen. Zumba tanzende Paare zum Sonnenuntergang, dazu ein guter Wein und ein lauer Sommerabend – Rostock, ti amo.

Rost Dock bleibt grün!

Und noch mal aus einer anderen Perspektive.

Einige werden in diesem Projekt nun zähneknirschend eine weitere Quelle der Hafenverschmutzung sehen, doch Rost Dock denkt nachhaltig. Selbstverständlich gibt es Mehrwegbehältnisse und reichlich Mülleimer, die am Stadthafen bisher ohnehin Mangelware sind. Ein umweltfreundliches Klo gibt´s auch. Für die Energie sorgen Solarpanele auf dem Dach eines Containers. Und wer die Haedge schon immer als viel zu karg und vegetationsarm empfand, der wird sich ab Juni an der Begrünung des Docks erfreuen. Also: Don´t panic, das Hafenbecken bleibt sauber.

Seid ihr bereit? Teamarbeit!

Hier entsteht ein Klo.

Zur Unternehmensphilosophie gehört ganz klar, ein kooperierendes Netzwerk aus lokalen Läden zu knüpfen. Darum arbeitet das Rost Dock 800 z.B. eng mit SupremesurfEinLaden 72, Vegangster oder der veganen Eisdiele VEIS zusammen. Bestenfalls soll alles, das in der Stadt angesagt ist und Rang und Namen hat, auf irgendeine Art und Weise im Rost Dock 800 – sozusagen – „andocken“.
Unsere Redaktion springt bereits voller Vorfreude durchs Büro und kann die Eröffnung dieser wunderbaren neuen Lokalität kaum erwarten. Unser heiß geliebter Stadthafen wird dadurch definitiv aufgewertet. Bis dahin gibt es für Drews und Hofmann, die auf unserem Weihnachtsmarkt übrigens auch das Sternenzelt betreiben, noch viel zu tun.
Baustelle! Aber es wird.

Wer Bock hat, das Team von Rost Dock tatkräftig zu unterstützen und vielleicht sogar längerfristig zu helfen, der soll sich einfach unter kontakt@zum-sternenzelt.de melden. Denn es gibt viel zu tun. Und keine Sorge, bei dieser Mail landet ihr auch garantiert nicht bei einem Ziegen-Zirkus in Bottrop-Kirchhellen.

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