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Warum wir an der Uni Rostock auch unbedingt eine CampusCat brauchen

Sie sind fleischgewordene Engel auf Samptpfoten. Eigenwillig, selbstständig, von Grund auf an ehrlich und dabei immer soooo unglaublich flauschig. Katzen können einfach die Welt verbessern. Kurz: Ein Leben ohne Katze ist zwar machbar, aber sinnlos. Wenn man sich jetzt noch vorstellt, morgens in der Vorlesung mit einem schnurrenden Kätzchen auf dem Schoß zu sitzen, steht man doch fast gerne für die 8-Uhr-Vorlesung auf. Aus diesem Grund sind wir auch ziemlich neidisch auf die Uni Augsburg, die seit genau 16 Semestern einen kleinen Dauerstudenten beherbergt.

Thug Life – Katzen regieren die Welt
Dreh den Swag auf!
Foto von cyrilauge auf Instagram

Lieber Professor Dr. Schareck – es tut uns leid, aber gegen dieses kleine haarige Wollknäuel haben Sie ziemlich schlechte Karten. Die Uni Augsburg geht uns nämlich mit gutem Beispiel voran, denn hier hat eine Katze das Sagen. Vor ungefähr 16 Semestern ist er auf dem Unicampus eingezogen: CampusCat. Hierbei handelt es sich um einen zuckersüßen, rotgetigerten Kater mit neckischem Gesicht, der Garfield ziemlich ähnlich ist. Frei nach dem Motto YOLO lebt er ein richtiges Katzenleben auf dem Augsburger Campus, ganz zur Freude der Studierenden natürlich (die armen Katzenhaar-Allergiker ausgenommen). Der Kater stammt ursprünglich aus einem italienischen Tierheim und gehört einer alten Dame, die in der Nähe des Unicampus wohnt. Die meiste Zeit verbringt er jedoch in der Uni, wo er schläft, nascht und sich Streicheleinheiten abholt. Fast wie ein richtiger Student eben. Bekannt ist der Kleine auch unter dem Namen Professor Dr. Miau.

Dürfen wir vorstellen? Prof. Dr. Miau!
Foto von campuscataux auf Instagram
Student gefangen im Katzenkörper

Er ist Dauerstudent seit 16 Semestern, aber für ein Fach konnte sich der rote Kater trotzdem bisher nicht entscheiden. Man munkelt, dass er den Sozialwissenschaftlern angehört, denn in deren Bibliothek ist CampusCat am häufigsten anzutreffen. Oft schleicht er sich auch in Vorlesungen und Seminare und bekommt noch nicht mal eine Abmahnung, wenn er das ganze Seminar verpennt. Referate halten und Klausuren schreiben muss er auch nicht und jeden Tag kommt er verkatert in die Uni. Was hat er für ein Glück! Und die Studierenden? Die sind happy, dass es den süßen Kater gibt. Wäre auch schlimm, wenn nicht, denn mal ehrlich: Was gibt es Schöneres, als eine schlafende und schnurrende Katze auf dem Schoß während der Professor sich vorne mit Statistik abrackert? „Ist eigentlich immer ’ne schöne Ablenkung. Man kann ihn streicheln, wird selber dabei ein bisschen lockerer und kommt runter vom Lernen“, sagt ein Augsburger Student. Wir glauben es ihm sofort.

Ein bisschen kuscheln für die gestresste Studentenseele
Foto von campuscataux
CampusCat goes Influencer

Als wenn der Wikipedia-Artikel über CampusCat nicht schon reicht, besitzt die kleine Miez seit geraumer Zeit sogar eigene Sekretäre, die sich um seinen Social-Media-Auftritt kümmern – was für ein Traumjob! Seine Facebook-Seite hat mit über 30.000 Followern schon deutlich mehr Likes als die Uni Augsburg selbst. Auf Instagram startet der kleine Kater auch schon durch. Dabei sind seine Helferlein ähnlich wie Gossip Girl. Die Studierenden schicken Erlebnisse mit dem kleinen Kater in Form von Fotos und Geschichten an Facebook und diese werden dann veröffentlicht. Einmal machte sich die ältere Dame Sorgen um ihren Schützling, da dieser nicht mehr nach Hause kam. Lediglich eine halbe Stunde später konnte der Kater dank seiner guten Vernetzung ausfindig gemacht werden – schnurrend auf dem Schoß eines Studenten.

Tschuldigung, ich kann heute leider nicht am Seminar teilnehmen.
Foto von campuscataux
Rostocker Katzen & Kater – habt ihr Interesse?

Wir sind uns ziemlich sicher, dass eine Campus-Katze auch an der Rostocker Universität super aufgenommen werden würde. Vielleicht möchte sich eine Katze oder ein Kater dazu bereiterklären, unseren Studi-Alltag zu versüßen? Als Mitbewohner haben sie sich schon mal bewährt (hier ist der Beweis). Die Südstadtbibo wäre z.B. ein toller Ort für eine CampusCat und die Mensa ist auch gleich nebenan. Auch den Bebeltower würden Katzen deutlich aufwerten und es könnte passieren, dass man dann sogar gerne dorthin geht. Also liebe Miezis in Rostock: Wenn ihr das hier lest, dann gebt euch einen Ruck. Wir versprechen euch, dass wir uns mehr um euch kümmern, als für Prüfungen zu lernen. Im Prokrastinieren sind wir echt super und wenn das auch noch Katzen streicheln beeinhaltet, dann sowieso!

Dem Audimax würde ’ne Katze auch gut stehen.
Foto von campuscataux

Und für alle, die noch nicht so überzeugt sind: Cat-Content geht immer und hier sehr ihr CampusCat mal in Bewegung:


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