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7 Gründe, warum wir mal wieder zu einem richtigen Buch greifen sollten

Wenn ihr jetzt denkt, dass ihr aus dem Schneider seid, da ihr vorgestern 78 Bücher für die nächste Klausur aus der Bibo ausgeliehen habt – nein. Wir meinen nicht die langweilige Pflichtlektüre, die wir gezwungenermaßen lesen müssen, sondern die Bücher, die uns catchen, zum Heulen und Lachen bringen – die meinen wir. Bücher halten die Welt zusammen und haben einfach durchweg supergute Eigenschaften.

„Schock Deine Homies, lies ein Buch“ Foto von schwobeami auf Instagram

1. Bücher entspannen

Die Prüfungsphase zieht uns tagtäglich in ihre haarigen, widerlichen Klauen, verpasst uns Kopfschmerzen, Deprimiertheit und Magengrummeln. Um dem entgegen zu wirken, sollten wir unsere Lernpausen doch einmal dazu nutzen, den Zahlen, Fakten, Formeln und Theorien in unseren Köpfchen ein bisschen Kontra zu geben und kurzzeitig durch das Abtauchen in eine andere Welt zu ersetzen. Lesen ist der effektivste Weg, um Stress zu reduzieren und für Entspannung zu sorgen – und das, ohne dabei viel Geld ausgeben zu müssen. Perfekt für uns!

Foto von sondereffekt auf Instagram

2. Sie sorgen für 1 bessere Welt

Das besagt eine Studie der Kingston University London aus dem letzten Jahr. Regelmäßiges Lesen soll dazu beitragen, dass wir ein deutlich positiveres Sozialverhalten an den Tag legen und ein besseres Verständnis für die Dinge um uns herum entwickeln. Kurz: Bücherwürmer sind einfach einfühlsamer und netter. Vielleicht ist das ja der Schlüssel zum Weltfrieden. Hey Mr. Trump & Kim Jong-un – vielleicht solltet auch ihr mal wieder zu einem bombastischen Buch greifen.

3. Wer liest, schreibt bessere Texte

Noch ein positiver Nebeneffekt mehr, der uns in der Uni den Allerwertesten retten kann. Das Lesen eines guten Buches erweitert nicht nur enorm unseren Wortschatz, es verhilft uns auch dazu, selber bessere Texte zu formulieren und einen guten Schreibstil zu entwickeln.

Hör‘ auf so dreckig zu lachen, Hausarbeitenphase, du machst uns ab sofort keine Angst mehr.

4. Bücher machen fit

Klar, könnt ihr den Stapel Bücher auch dazu benutzen, euren Bizeps auf Vordermann zu bringen, jedoch meinen wir die geistige Fitness, den Sport fürs Gehirn, den wir betreiben, wenn wir ein Buch lesen. Allein 30 Minuten konzentriertes Lesen kann unsere Konzentrations- und Merkfähigkeit steigern und sogar vor Alzheimer schützen, da es das Gedächtnis verbessert und unsere verstaubten Synapsen entkalkt.

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5. Lesen ist vintage

Und Vintage ist cool. Facebook sollte nicht das einzige Buch sein, das wir regelmäßig lesen. In einer Zeit, in der die Menschheit nur noch auf ihre ultra-HD-Bildschirme der innovativsten Smartphones starrt, kannst DU derjenige sein, der in der Straßenbahn auffällt, weil er ein Buch liest, statt das Handy. Und ganz ehrlich, das ist an Coolnes wirklich nicht zu übertreffen.

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6. Es macht dich zum schlauen Fuchs

Es gibt viele verschiedene Arten der Intelligenz. Das regelmäßige Lesen von Büchern fördert jede Einzelne davon. Dabei ist es auch egal, ob wir gerade in einem Krimi, Liebesroman oder einer Komödie festhängen. Fakt ist, dass unsere Allgemeinbildung durch das Lesen den Gipfel der Schlauheit ganz easy und ohne großen Aufwand erklimmen kann. Und wozu führt Intelligenz? Richtig, nämlich zu unserem letzten Punkt:

7. Lesen macht sexy

hotdudesreading auf Instagram

Tatsächlich beweist eine Studie, dass intelligente Menschen und Menschen, die lesen, als attraktiver wahrgenommen werden. Statt zu tindern, solltet ihr also einfach zu einem Buch greifen und schon erobert ihr im Sturm die Herzen eurer Mitmenschen. Falls ihr noch nicht überzeugt seid, hilft euch vielleicht hotdudesreading auf Instagram dabei.

Die ultimativen StudentsStudents-Büchertipps

  • Für die Historienlover: „Das Lied von Eis und Feuer“ – R.R. Martin (auch bekannt als Game of Thrones, aber psssst!)
  • Für die Klassiker: „Harry Potter“ – J. K. Rowling
  • Für die Tagträumer: „Tintenherz“ – Cornelia Funke
  • Für die Naturliebhaber: „Das geheime Leben der Bäume“ – Peter Wohlleben
  • Für die Action-Fans: „Der Bourne Betrug“ – Robert Ludlum
  • Für die Sherlocks: „Verblendung“ – Stieg Larsson
  • Für die Urgesteine: „Krieg und Frieden“ – Leo Tolstoi
  • Für die Clowns: „Die Känguru-Chroniken“ – Marc-Uwe Kling
  • Für die Romantiker: „Gut gegen Nordwind“ – Daniel Glattauer
  • Für die mit Fernweh: „Boarderlines“ – Andreas Brendt
  • Für die Kindgebliebenen: „Wir Kinder aus Bullerbü“ – Astrid Lindgren

Wem das nicht reichen sollte, der kann sich in unserem Literaturkanon noch weiter zum Lesen anregen lassen.

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