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7 furchtbare Dinge, die trotzdem besser sind als Prüfungen

Es ist Juli. Die vorlesungsfreie Zeit ist noch nicht angebrochen, doch wir befinden uns bereits im entsprechenden Monat. Noch lassen wir uns irreführen von dem Wort „vorlesungsfrei“, als sei das etwas Gutes. Tatsächlich bedeutet es auch: Prüfungszeit. Rein theoretisch könnte man mit dem Lernen beginnen. Oder mit der Recherche für die Hausarbeit. Rein praktisch kann man aber auch andere furchtbare Dinge tun, die trotzdem nicht so schlimm sind, wie die Prüfungszeit.
1. Ohrlöcher selber stechen
Okay, die meisten haben bestimmt schon welche. Dann löchert euch halt wo anders. Wenn Lindsey Lohan sich selbst stechen kann, dann könnt ihr das auch! Falls das für euch jetzt missverständlich klingt, schaut euch den Film „Ein Zwilling kommt selten allein“ an. Das verbuchen wir einfach unter furchtbare Sache 1.1.
(PS: Die Autorin feiert den Film)
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2. Auf einen/eine Ex treffen
Ihr in Sweatpans, ohne Make Up und mit Struwwelpeterhaaren, er braungebrannt mit neuer Freundin am Arm. Oder eben sie perfekt gestylt, lachend und glücklich, ihr mit Kippe in der Schnute, drei Bier intus und das zum Frühstück beim Bäcker, weil ihr seit der Trennung vor sieben Wochen nicht abgewaschen habt. Egal. Immer noch besser als Prüfungen.
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3. Barfuß im LT tanzen
Quellennachweise? Literaturrecherche? Neeeeee, lieber eine Runde tanzen gehen. Zur Not auch ohne Schuhe, zur Not auch bis der Arzt kommt, wenn euch nach und nach die Fußsohlen verloren gehen. Knirsch, knirsch.
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4. Zum Zahnarzt gehen
Nichts tut weh, ihr putzt sogar regelmäßig (nein, nicht wöchentlich, täglich!) eure Beißerchen, also warum extra zum Zahnarzt rennen? Na, weil es immer noch besser ist, als für die fünf Prüfungen zu lernen, von denen drei in einer Woche stattfinden.
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5. Den Eltern/Großeltern mit der Technik helfen
„Lisa, Schatz, ich glaube, ich habe das Internet gelöscht!“
Spoileralarm: Keiner der Verwandten wird es je schaffen, wirklich das Internet zu löschen. Trotzdem immer wieder beeindruckend, wie viele es versuchen. Helft ihnen dabei, die unergründlichen Wege des Internets und der Smartphones zu entwirren, um so noch einen Tag länger warten zu können, bis das Internet wieder eine Quelle für Literatur wird.
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6. Einen Facebook Fight anfangen
Im wahren Leben sieht man Idioten ihren geistigen Dünnsch*** meist nicht an. Solange sie euch nur auf der Straße begegnen und ihre Münder geschlossen halten, ist alles gut. Doch bei Facebook gibt es keine Filter! Nazis! Sexisten! Intelligenzallergiker! Alle versammeln sich und warten darauf, dass ihr euch auf einen Facebook-Kommentar-Fight mit ihnen einlasst.
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7. Die Namen aller neuen Hansaspieler auswendig lernen

Das ist wohl die furchtbarste aller Tätigkeiten. Sie kommt dem Lernen nämlich schon verdammt nahe. Eigentlich müsstet ihr den Stoff schon kennen („Das hattet ihr in der Schule/im letzten Semester“), doch mal wieder wirft Hansa alles über den Haufen und plötzlich kennt man keine Sau mehr. Also schaut ihr euch mit großer Hoffnung das Material an, denn es wird euch weiterhelfen, wenn Hansa aufsteigt („Sie werden das später im Beruf brauchen“). Doch wie beim Lernen kommt hier die grausame Wahrheit: Ihr prügelt euch in kurzer Zeit viel Wissen in die Köpfe und dann ist die Saison/die Prüfung vorbei und alles geht von vorne los.
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Wenn ihr alle sieben Punkte erledigt habt, seien wir ehrlich, dann kann euch auch die Prüfungszeit nicht mehr schocken. Es sei denn natürlich, ihr braucht dafür mehrere Wochen. Dann viel Glück im nächsten Semester.

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