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Legal und genial: Koffein im Studium

Das Sommersemester ist bereits in vollem Gange und am Horizont sehen wir neben Strand, Spaß und Spiritus auch schon die nächsten Prüfungen heran rollen. Höchste Zeit, sich dem absoluten Helden des Studiums zu widmen. Der einzig wahren Macht. Unserem Gummibeerensaft.
KOFFEIN!
Der gut geölte Student läuft auf Basis dieses wunderbaren Muntermachers. Doch woher man ihn bekommt, wird zu einer Frage, die heftiger diskutiert wird als „Gibt es einen Gott?“. Also dachten wir uns, wir schauen uns die beliebtesten Koffeinquellen einmal an und sagen euch noch gleich, wo es den größten Kick gibt und wie ihr ihn bekommt, ohne zu sterben.
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Danken könnt ihr (unter anderem) Friedlieb Ferdinand Runge, der auf anraten von Johann Wolfgang Goethe erstmals Koffein aus Kaffeebohnen isolierte. Das war 1820. Heute ist Koffein längst nicht mehr auf den Kaffee beschränkt, doch da er als Klassiker gilt, kommt er auch an erster Stelle.
Kaffee
Nicht jeder Kaffee ist gleich. Die Art der Zubereitung und die Sorte der Bohnen bestimmt den letztlichen Koffeingehalt. Stiftung Warentest kam zu dem Ergebnis, das bei Filterkaffee zwischen 64 und 96mg Koffein auf 100ml Kaffee kommen. Da kommt kein in Deutschland erhältlicher Energiedrink und auch keine Cola-Sorte ran.
Club Mate
Kann es einen guten Hipster überhaupt ohne Mate in der Hand geben? Vorstellen können wir es uns nicht. Mit 20mg auf 100ml wählt man mit der Mate eine mittelstarke Koffeinquelle. Allerdings ist es für den Studenten auch problemlos möglich über den Tag hinweg mehrere Flaschen zu tilgen und wer keinen Kaffee mag, braucht ohnehin eine Alternative.
Coca-Cola und Co
Neben dem Kaffee zählt Coca-Cola zu den klassischen Koffeinquellen. Das kommt wohl daher, dass unsere Eltern uns abends nichts mehr davon geben wollten, wahrscheinlich aus Angst vor einer Nacht voller Terror und Fragen, woher die Babies herkommen oder warum man die Katze nicht einfach in der Waschmaschine waschen kann. Tatsächlich liegt der Koffeingehalt von Coca-Cola bei lächerlichen 9mg pro 100ml. Wer wirklich wachbleiben will (oder muss), der greift daher lieber zu Afri Cola oder Fritz Kola. Die kommen mit 25mg pro 100ml daher und schlagen somit auch die Mate und erhalten das Hipster Level aufrecht.
Energy Drinks
Der Name sagt es schon, die vielbeworbenen Angeblich-Alleskönner sollen schnell und lange Energie liefern. Beim Koffeingehalt schlagen sie Mate, Afri Kola und Fritz Kola. Die meisten kommen mit 32mg pro 100ml daher. Energy Drinks haben häufig einen schlechten Ruf, da sie in der Party Szene sehr beliebt sind. Unsere Eltern haben uns vor dem Zeug gewarnt.
„Davon sind schon Leute gestorben! Mach dich davon nicht abhängig! Schatz, setz doch noch eine Kanne Kaffee auf, wenn du deine Zigarette aufgeraucht hast. Und ach ja, wir brauchen für heute Abend noch zwei Kästen Bier.“
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Okay, ja, wir wollten ein bisschen die Lächerlichkeit der massiven Warnungen vor Energy Drinks hervorheben. Aber teilweise sind sie schon berechtigt. Denn wenn man sie mit Alkohol mixt (wer jetzt fragt „Wer trinkt das Zeug auch schon pur?“, der sollte doch häufiger auf seine Eltern hören), dann können sie gefährlich werden.
Wie viel ist zu viel?
Es gibt keine magische Grenze, die für alle Leute gelten würde. Doch wer täglich Koffein konsumiert und irgendwann keine Wirkung mehr spürt, der sollte einen Selbsttest vornehmen. Könnt ihr für mehr als einen Tag auf die Koffeinquelle eurer Wahl verzichten, ohne Entzugserscheinungen zu bekommen? Zittern, Schlaflosigkeit, Kopfschmerzen… Es wird Zeit für eine Pause. Wer doch eine Zahl haben möchte: Die meisten Quellen schlagen bei 1g Koffein am Tag Alarm.
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Die gute Nachricht
Die Entwöhnung von Koffein geht deutlich schneller vonstatten als bei anderen Drogen. Wer also auch nach vier Dosen Red Bull keine Wirkung mehr spürt, der kann durch ein bis zwei Wochen Verzicht dafür sorgen, dass bald schon wieder eine Dose genug ist. Wer gut aufgepasst hat, kann sich schon denken, worauf wir hinaus wollen: Koffeinverzicht lohnt sich einige Wochen vor der Prüfungsphase. Denn so könnt ihr einen stärkeren Wach- und Aufmerksamkeitseffekt erzeugen. Das ist gesünder für euch, für eure Noten und für euren Geldbeutel.
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