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7 Überlebenstipps für den Rostocker Weihnachtsmarkt

Jedes Jahr fragt sich der Rostocker Student:
„Oh Gott, hab‘ ich die Weihnachtszeit verpennt?“
Ist denn schon der erste Advent –
wenn am Uniplatz das Kleine flennt;
Mutter panisch suchend rennt;
Opa dich nach dem Grog nicht mehr erkennt,
die erste Kerze doch noch gar nicht brennt?
Der Weihnachtsmarkt kommt immer früh
und fordert vom Studenten besondere Müh‘:
„Wie komm ich dadurch zur Uni bloß?“
Jesus Maria! Das heilige Rempeln geht wieder los. 

Noch nicht die erste Kerze und auch nicht das erste Türchen – aber der Glühwein, der ist schon da. Deshalb hat heute der Rostocker Weihnachtsmarkt eröffnet (bis zum 22. Dezember). Wir, die in der Hansestadt von Märkten nicht genug kriegen können, sind natürlich froh, dass Rostock keine Gelegenheit zu Superlativen auslässt. Der größte Weihnachtsmarkt Norddeutschlands mit der höchsten Weihnachtspyramide, den unnötigsten Karrussels und den genervtesten Studierenden, die zwischen Betrunkenen und nach Liebesäpfeln schreienden Kindern den Weg zur Uni finden müssen.15152951_1318923721483100_1959503166_o

Unsere 7 Tipps zum Überleben

 

1. Meide den Markt

Der Weihnachtsmarkt liegt direkt auf dem Weg zur Uni – quasi ist jeden Tag Weihnachten. Oder Black Friday. Oder Mittwoch im Keller – nur in der ganzen Innenstadt. Auch, wenn du stark wie Dwayne The Rock Johnson bist – nimm Parallelstraßen. Davon gibt es genug. So musst du nur eine Weihnachtsmarktstraße überqueren, wenn du zum Bebel-Tower oder zum Uniplatz musst.

2. Spar‘ dir den Schuss

Das soll nicht heißen, dass du keinen leckeren Schuss Amaretto oder Rum in deinem Glühwein genießen sollst – du sollst bloß nicht das geforderte Geld dafür ausgeben. Bring deinen eigenen Schuss mit: Einmal Anfang Dezember in eine Flasche investiert, sparst du bestimmt für ’nen ganzen Sommerurlaub. Und beliebt wirst du dadurch auch noch.

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3. Der billigste Glühwein

Den bekommst du in einem asiatischen Imbiss neben dem Liberty Delis (Übergang Neuer Markt zur Kröpeliner Straße) für einen Euro. Für mehr Qualität gibt’s bei Jannys Eis nebem dem Kino in der Breiten Straße ebenfalls günstigen Glühwein. Einen Besuch wert ist außerdem das Vapiano, das Glühwein auch in exotischen Sorten anbietet. Ganz besonders gemütlich und lecker ist es außerdem im Sternenzelt, wo regelmäßig auch die Kultur an die Tür klopft – zum Beispiel spielen dort öfter Rostocker Bands. In unserem Adventskalender wirst du übrigens noch einmal vom Sternenzelt hören! Im Weihnachtshäuschen von Karls Erdbeerhof (Neuer Markt) ist jedes Jahr gratis Erdbeer-Glühwein-Verkostung angesagt. Auch andere Karls-Produkte können dort kostenlos probiert werden – zum Beispiel leckere Dips mit Brot für den kleinen Hunger zwischendurch.

Besuch mal das Sternenzelt in der Langen Straße zwischen Commerzbank und dem Wiro-Gebäude am KTC.

4. Historischer Weihnachtsmarkt: Pflicht!

Wenn schon Trubel, dann bitte der Historische Weihnachtmarkt. Je nach Tageszeit und Wochentag kostet der Markt im Klostergarten (Eingang links neben dem Unihauptgebäude) zwar Eintritt, lohnt sich aber absolut. Dort kannst du auch abseits des Grogs und Glühweins exotische Getränke probieren, zum Beispiel Hanfmet. Montags ist der Eintritt frei, dienstags bis freitags 3 Euro, samstags ganztägig 5 Euro und sonntags 3 Euro. „Kranke“ und „Sieche“ zahlen nur 2 Euro – Studierenden fallen unter diese Kategorie.

5. Kein Date auf dem Weihnachtsmarkt

Erstes Date auf dem Rostocker Weihnachtsmarkt? Schlechte Idee. Alle drei bis drölf Meter wirst du wahlweise Kommilitonen, Dozenten oder Freunde treffen, die du eigentlich noch gar nicht deinem Date vorstellen wolltest. Allerdings: Vor einem schlechten Date flüchten geht auf dem Weihnachtsmarkt ziemlich einfach.

Romantisch ist der Weihnachtsmarkt trotzdem.

6. Vorglühen? Nur bedingt

Für die Party am Abend auf dem Weihnachtsmarkt vorglühen – kann man machen. Beachte aber, dass die Buden in der Woche und sonntags um 20:30 Uhr schließen. Am Freitag und Samstag sind sie bis 21:30 Uhr offen.

7. Die Uni ist dein Freund und WC

Öffentliche Toiletten brauchst du als Studierende/r nicht zu suchen. Das Hauptgebäude macht zwar zu unregelmäßigen Zeiten abends auch mal zu, ist aber einen Versuch wert. Tipp: Benutze nicht die Haupttür, denn die wird früher geschlossen.

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